Das Glaubensbekenntnis der fundamentalistischen Scientology Organisation ist eine totale Farce

Jürg Stettler hat am 31. Oktober 2009 bei der 5. Anti Zensur Koalition (AZK) von Ivo Sasek in der Region Chur einen Vortrag gehalten mit dem Thema «Was ist Scientology wirklich?».

Laut Aussage eines damaligen Mitglieds der OCG liefen bei diesem Vortrag im Hintergrund die typisch hypnotischen Farben: violett, grün blau und natürlich auch verschiedene Clips von Scientology.

Anscheinend war es Stettler sehr wichtig, der OCG Gemeinschaft glaubhaft zu machen, dass Scientology eine anerkannte Religion sei und wohl aus diesem Grund hat er das sogenannte «Glaubensbekenntnis» runtergeleiert. Es wurde von L. Ron Hubbard am 18. Februar 1954 kurz nach der Gründung von Scientology in Los Angeles geschrieben. Nachdem er es von seinem Büro in Phoenix (Arizona) aus herausgegeben hatte, nahm Scientology dies als ihr Glaubensbekenntnis an, da es angeblich prägnant darlegt, woran Scientologen glauben (sollen / müssen).

Jürg Stettler, ein Mann, der dieser Bewegung seit über 40 Jahren an vorderster Front vorsteht, liest dieses Glaubensbekenntnis ab Minute 57 vor. Unsere Anmerkungen, Fragen oder Facts findet ihr zu jedem Punkt:

Stettler beginnt mit den Worten: „Wir von der Kirche glauben“

  • Dass alle Menschen, ungeachtet ihrer Rasse, ihrer Hautfarbe oder ihres Bekenntnisses, mit gleichen Rechten geschaffen wurden.

    FASA: Gleiche Rechte würde auch bedeuten, dass jedes Scientology Mitglied auf Augenhöhe angesehen und akzeptiert würde. Der klare hierarchische Aufbau und die steten Manipulationen ihrer Mitglieder zeigt ein ganz anderes Bild.
  • Dass alle Menschen unveräusserliche Rechte auf ihre eigenen religiösen Gebräuche / Praktiken und deren Ausübung haben;

    FASA: Stettler predigt dies immer und es mag sein, dass Scientologen ihre eigenen Glaubensrichtungen behalten und ausüben können, aber die Praxis spricht eine andere Sprache. Mitglieder, welche neben Scientology noch ihre angestammte Religion ausüben wollen, werden als „Open Mind“ (für alles offen) angesehen und Scientology sagt klar in den KSW-Richtlinien «Keeping Scientology Working» was davon zu halten ist. In unserem Artikel «die Anfänge der Scientology Kirche» haben wir ausführlich darüber geschrieben.
  • Dass alle Menschen unveräusserliche Rechte auf ihr eigenes Leben haben;

    FASA: Wenn dies so wäre, wieso müssen Sea Org Mitglieder u.a. Milliardenverträge unterschreiben? Wieso werden Mitglieder immer wieder «gebeten», Geld zu beschaffen, um den oder die nächsten Kurse zu besuchen? Dies hat nichts mehr mit «Recht auf eigenes Leben» zu tun. Eigenes Leben würde auch bedeuten, dass man mal Ferien, mal ins Kino oder ein Hobby ausüben kann. Dies zu realisieren ist nur unter ENORMSTEN Umständen möglich und für einen Mitarbeiter z.B. auch nur möglich, wenn er jemanden findet, welcher während seiner Abwesenheit seine Arbeit übernimmt. In diversen Schriften ist zu lesen, dass man für diese Ablenkungen keine Zeit hat und man angehalten ist, JETZT und HEUTE nur seinen Job zu tun!
  • Dass alle Menschen unveräusserliche Rechte auf ihre geistige Gesundheit haben;

    FASA: nehmen wir an, dass Scientology unter geistige Gesundheit die psychische Gesundheit meint, dann definiert das die WHO diesen Ausdruck so:

    «DER WERT DER DEFINITIONEN: PSYCHISCHEN GESUNDHEIT
    Die psychische Gesundheit sollte als eine wertvolle Quelle von Humankapital oder Wohlbefinden in der Gesellschaft betrachtet werden. Wir alle brauchen gute psychische Gesundheit, um zu gedeihen, um uns selbst zu kümmern und mit anderen zu interagieren, weshalb es wichtig ist, nicht nur die Bedürfnisse von Menschen mit definierten psychischen Störungen zu berücksichtigen, sondern auch die psychische Gesundheit aller Menschen zu schützen und zu fördern und den ihr innewohnenden Wert zu erkennen.»

    Wir fragen uns, warum ein Scientologe bei psychischen Störungen nicht zum Psychiater gehen darf? Warum darf ein Scientologe keine Psychopharmaka einnehmen, nur weil L. Ron Hubbard und CCHR seit seinem Bestehen der Meinung ist, dass die Psychiatrie der Feind Nr. 1 von Scientology ist? Auch diese Aussage ist an den Haaren herbeigezogen und beruht auf seinen immer wieder währenden «Elektroschock Gruselgeschichten», denen angeblich alle Menschen, welche zu einem Psychiater gehen, ausgesetzt sind.
  • Dass alle Menschen unveräusserliche Rechte auf ihre eigene Verteidigung haben;

    FASA: Aha, hat darum L. Ron Hubbard die Ethik-Richtlinien, den Ehrenkodex und die OSA-Methoden geschrieben? Und übrigens gibt es bei Scientology gar keine Verteidigung – denn das Credo von Hubbard lautet: «Niemals verteidigen, immer angreifen».
  • Dass alle Menschen unveräusserliche Rechte haben, ihre eigenen Organisationen, Kirchen und Regierungen zu ersinnen, zu wählen, zu fördern oder zu unterstützen;

    FASA: Mit der allseits bekannten und zerstörerischen Manipulation geben Scientologen alle Rechte ab und sind der Psychosekte Scientology völlig ausgeliefert. Da bleibt kaum Spielraum, sich zu entfalten und eigene Organisationen gut zu finden und diese sogar zu unterstützen.
  • Dass alle Menschen unveräusserliche Rechte haben, frei zu denken, frei zu sprechen, ihre eigenen Meinungen frei zu schreiben und den Meinungen anderer zu entgegnen oder sich darüber zu äussern oder darüber zu schreiben;

    FASA: Existiert die freie Meinungsäusserung bei Scientology wirklich? In Luzern musste die Polizei den Scientologen tatsächlich mehrmals vor Ort erklären, dass in der Schweiz Meinungsfreiheit existiert und auch geäussert werden darf. Nicht nur wir, sondern auch die Polizei selbst war doch sehr überrascht, dass die Scientologen das Recht auf Meinungsfreiheit entweder nicht wahrnehmen wollten, nicht kannten oder einfach nur verdrängt haben. Vielleicht war es auch einfach eine Vermischung von allen drei Punkten oder aber lediglich Unwissenheit, was dann aber extrem peinlich wäre für Scientology.

    Und sobald sich ein Scientologe kritisch gegenüber der Organisation äussert, wird er / sie mit Ethik-Richtlinien gehandhabt und erhält eine (der viel zitierten und bekannten) Bestrafung bis zur Einweisung ins RPF (Straflager). Zu diesem Thema haben wir in unserem Artikel «Ethik Teil 2» folgendes geschrieben:

    «Scientology verbietet das gesetzliche Recht der Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Dies ist selbstverständlich ein wesentliches Element der Scientologen Kontrolle. Wo sich nicht mehrere Menschen versammeln können, um gemeinsame Kritikpunkte zu erörtern beziehungsweise, um festzustellen, ob es gemeinsame Kritikpunkte gegen Anweisungen «von oben» gibt, da kann auch nie eine Reformbewegung in Gang gesetzt werden. Scientology hingegen kann viele Einzelkritiken zentral sammeln und dann jeden einzelnen «handhaben». Und derjenige, der die Kritik erstmals öffentlich äusserte, kann dann als der grosse Übeltäter an den Pranger gestellt werden.»

    Habt ihr noch Fragen? Was für ein perfides, zutiefst manipulatives und schmieriges System, welches sich durch die ganze Hierarchie und Organisation durchzieht.
  • Dass alle Menschen unveräusserliche Rechte haben, ihre eigene Art zu schaffen;

    FASA: Die eigene Art zu schaffen, kann mehrfach definiert werden. Z.B. gehört dazu auch die Fortpflanzung oder sich in seiner Art zu entfalten. Sea-Org Mitarbeiter, die Kinder zeugen, werden dann für eine gewisse Zeit in weiter untenstehende Organisationen versetzt, da man in der Sea-Org keine Kinder haben will, weil diese dafür sorgen, dass man nicht die gesamte Zeit seinen Job machen kann. Sich zu entfalten und einem Hobby nachzugehen ist ebenfalls unmöglich, da das Mitglied weder die Zeit noch das Geld dafür aufbringen kann – kein Wunder werden die beiden soeben erwähnten Faktoren ausschliesslich in Scientology resp. in ihre «neusten» Kurse investiert.
  • Dass die Seelen der Menschen die Rechte der Menschen haben;

    FASA: Können Scientologen mit all den Auditings, den Manipulationen, den Drills, Ethik-Richtlinien und dem Ehrenkodex Rechte individuell ausleben? Wirklich?
  • Dass das Studium des Verstandes und seine Befreiung von den geistig verursachten Übeln weder der Religion entzogen noch in nichtreligiösen Gebieten geduldet werden sollten;

    FASA: Scientology duldet in ihren Lehren keinen Einfluss der Aussenwelt. Was Scientology glaubt und auslebt ist richtig und alles andere ist falsch! Und wir fragen uns, wie die «Befreiung von den geistig verursachten Übeln» bei Scientology wohl aussehen mag?
  • Und dass keine Instanz ausser Gott die Macht hat, diese Rechte vorübergehend ausser Kraft zu setzen oder aufzuheben, sei es öffentlich oder verborgen.

    FASA: Den Ausdruck Gott gilt bei Scientology nur dem Sektengründer L. Ron Hubbard (sh. unser Artikel «Wer ist LRH, Gründer von Scientology?») und neu selbstverständlich David Miscavige. Scientology hat im ursprünglichen Sinn keine Gebete, ausser solche, die sie an den Haaren herbeiziehen und glaubhaft machen wollen, dass irgendwelche Phrasendrescherei Gebete seien. Unglaublich.

    Gott als solches existiert bei Scientology nicht und hat auch keine Bedeutung, obwohl es eine in den Dynamiken erwähnte achte Dynamik (welche wir in unserem Artikel «Könnten Sie Scientologe sein oder werden?» näher erläutert haben), die als Gott oder Unendlichkeit angesehen wird.

    Zur Auffrischung hier die 8. Dynamik:
    „Ist der Drang zum Überleben als UNENDLICHKEIT. Sie wird allgemein auch Gott, das Höchste Wesen oder Schöpfer genannt, doch es wird korrekt als Unendlichkeit definiert. Sie umfasst tatsächlich die Gesamtheit aller Dinge. Deshalb wird man laut L. Ron Hubbard „erst dann, wenn die 7. Dynamik in ihrer Gesamtheit erreicht ist, die wahre 8. Dynamik entdecken“.

    In einem früheren Artikel haben wir auch darauf hingewiesen, was L. Ron Hubbard z.B. über Jesus gesagt hat:

    Hier das Zitat: „Zum Beispiel war der historische Jesus nicht annährend eine so heilige Gestalt, wie er dargestellt wird. Er war nicht nur ein Liebhaber von Knaben und Männern, sondern neigte zu unkontrollierten Ausbrüchen von Wut und Hass, was seine generelle Botschaft der Liebe und des Verstehens Lügen straft.“

    Hat David Miscavige deshalb die volle Macht, alle Rechtssysteme für sich zu verändern und aufheben zu wollen?

Und wir von der Kirche glauben:

  • Dass der Mensch im Grunde gut ist;

    FASA: Das ist mal eine korrekte Aussage, BRAVO Scientology!
  • Dass er danach strebt zu überleben;

    FASA: Es gibt kein Mensch, der auf dieser Welt nicht überleben will. Dazu hat Scientology die Richtlinien bei der «stillen Geburt» festgelegt. Zu überleben kann auch übersetzt werden mit MITZUGEWINNEN. Für das einzelne Mitglied bedeutet das, dass er alles daran setzten muss, dass Scientology die Macht wird, die alles und jeden kontrollieren kann. Überlebt Scientology, dann gewinnt sie, was gleichbedeutend ist, dass der Planet geklärt wird und ist (clear). Das ist nur möglich, wenn Scientology über alles und jede(n) Kontrolle hat. Das eigene Überleben hat also damit zu tun, dass eine „Klärung“ stattfinden kann.
  • Dass sein Überleben von ihm selbst und von seinen Mitmenschen abhängt und davon, dass er ein brüderliches Verhältnis mit dem Universum erreicht.

    FASA: Ist zwar richtig, jedoch wird die Sache so verdreht, dass es NIE um den einzelnen als solches geht, sondern immer nur um die Organisation als Ganzes. Brüderlich würde z.B. bedeuten, dass einem schuldbehafteten Mitglied mit Geld von der Kirche geholfen werden würde, jedoch gibt es nur einen Fluss, und zwar: Vom Mitglied zur Kirche! Logisch, der Zaster muss ja schliesslich immer fliessen…

Und wir von der Kirche glauben, dass die Gesetze Gottes dem Menschen verbieten:

  • Seine eigene Art zu zerstören;

    FASA: In Scientology existiert keine individuelle Art eines Menschen, höchstens gleichgeschaltete maschinenähnliche Menschen. Wieso lassen sich Scientologen eigentlich selbst zerstören? Und wieso zerstören sie andere Menschen und sogar die eigene Familie?
  • Die geistige Gesundheit eines anderen zu zerstören;

    FASA: Scientology pervertiert und manipuliert die geistige Haltung eines jeden Menschen mit «Auditings» (sh. auch vorhergehender Punkt).
  • Die Seele eines anderen zu zerstören oder zu versklaven;

    FASA: Mit all den Auditings, den Ethik-Richtlinien und den sauteuren «tollen» Kursen, werden alle Scientologen manipuliert und sie sind in ihrem Tun gefangen. Im Grunde bewirkt Scientology eine Versklavung des Individuums. Dem Mitglied wird nach und nach ein neues Bewusstsein eingepflanzt, welches ihn zum Cyborg mutieren lässt. Der einzige Massstab, welcher am Schluss gilt, ist jener der Scientology-Richtlinien und Gesetze, die über allem andern stehen.
  • Das Überleben seiner Kameraden oder seiner Gruppe zu zerstören oder zu vermindern.

    FASA: Die Scientology Gemeinschaft ist so aufgebaut, dass jeder jeden verpfeifen muss! Was für eine Farce! Aus diesem Grund wird den Mitgliedern auch nahegelegt – um es milde auszudrücken – sich von eigenen Familienangehörigen zu distanzieren, wenn sie gegen das System sind. Dafür gibt es auch den scientologischen Ausdruck «Freiwild»!

Und wir von der Kirche glauben:

  • Dass der Geist / Seele gerettet werden kann.

    FASA: In der Psychosekte Scientology gibt es keine Rettung, sondern nur Abhängigkeit!

    Ilse Hruby beschreibt es sehr schön:
    «Meine Zeit in Scientology kam mir vor wie eine gebührenpflichtige Autobahn. Sie war als Einbahnstrasse der einzige Weg zur ewigen Rettung, die einzige Möglichkeit ans Ziel zu kommen, und ich musste Gebühren bezahlen, um sie befahren zu dürfen. Man hatte mir in meinem Geiste künstlich diese ausweglose Situation geschaffen. Diese Falle liess mich nicht mehr unabhängig denken. Ich war ein willenloses Instrument geworden, um mich, meine Familie und meine Firma auszuplündern.»
  • Dass allein der Geist / Seele den Körper retten oder gesund erhalten kann.

    FASA: Auch das mag richtig sein, jedoch muss dafür der „Geist“ mit Scientology-Technologie bearbeitet werden, aber klar doch! Diese Aussage, dass allein der Geist den Körper retten oder gesund halten kann, ist nur möglich, wenn dafür ausschliesslich die «tolle» Scientologie-Technologie zum Zuge kommt. Nur das funktioniert und nichts anderes! In der Psychosekte Scientology ist ein Besuch oder Behandlung durch die Psychiatrie verboten, dafür haben sie die «Purification Rundown» und «Auditings».

Man muss sich dieses scientologische Glaubensbekenntnis schon auf der Zunge «zergehen lassen» nebst dem, dass der ganze Vortrag mit seinen gezeigten Clips langweilig, ermüdend und sogar hypnotisierend war (Aussage eines Teilnehmers). Als Krönung lässt Jürg Stettler folgende Aussage ab Stunde 1.12 vom Stapel:

«Scientology wurde vom Bundesrat und Bundesgericht als Religion anerkannt und das Schweizer Militär hat vor kurzem ein Volunteer Minister – Ehrenamtlicher Geistlicher vom Militärdienst freigestellt.»

Was für eine Märchenstunde vor ca. 6’000 OCG-Mitgliedern und all denjenigen, welche von zu Hause aus zugeschaut haben.

Und damit nicht genug! Kurz vor der Ausstrahlung des zweiten Teils «Radikale Christen – Mein Ausstieg aus der OCG (2/2) / Ivo Sasek und seine Sekte» am 20. April 2022, haut Scientology Zürich, welche sich erstaunlicherweise seit ca. anfangs  April 2022 plötzlich neu Gemeinde nennt, dieses L. Ron Hubbard Zitat vom Stapel:

Am besten ist es wohl, dass Scientologen Scientology nie verlassen sollen oder verstehen wir diese subtile Drohung falsch?

Zusammenfassung:
In keiner der fünf anerkannten Weltreligionen findet man solche fundamentalistischen, radikalen, dreisten sowie manipulativen Aussagen als bei Scientology. Aber auch andere Sekten, u.a. die umstrittene und scheinheilige OCG sowie verschiedene Freikirchen versuchen natürlich subtil, ihre Schäfchen stets im Zaun zu halten.

Der ehemalige hochrangige Scientologe und Aussteiger, Mike Rinder, hat am 26. April 2022 einen Blogbeitrag veröffentlich mit dem Thema «Scientologen bekennen ihre Liebe zu Jesus». Er schreibt dazu:

«Es enthält ein ganzes Kapitel, das vorgibt, die Einstellung von Scientology zu Jesus anzusprechen, wie sie von David und Kelly Pomeranz und ihrem Sohn präsentiert wurde. Sie können das ganze Kapitel hier sehen: Interview mit der Familie Pomeranz im Buch «the Jesus I know.

Natürlich ist die Diskussion eine totale Farce. Die Verwendung der PR-Linien, die Scientology immer verwendet, um die tatsächliche Wahrheit über Hubbards Lehren über Jesus zu sagen, würde keinen Zweifel daran lassen, dass es absolut nichts vereinbares / gemeinsames zwischen Scientology und Christentum gibt.»

Und zum Schluss wurden wir von einem Leser nachträglich darauf aufmerksam gemacht, dass wir die UN-Menschenrechtskovention von 1948 lesen sollen. Getan gemacht! L. Ron Hubbard hat sich wirklich, so wie unser Leser geschrieben hat, diese Menschenrechte einfach so geschnappt und nach seinem Gusto das Scientology Glaubensbekenntnis zurechtgerückt und für Scientology entsprechend umgeschrieben. Das Glaubensbekenntnis der fundamentalistischen Organisation hat nach unserem Überprüfen / unseren Recherchen eine wirklich sehr hohe Ähnlichkeit mit den UN-Menschenrechten aufgezeigt. Wir fragen uns, wie dreist denn L. Ron Hubbard wirklich war? Und immer wieder, auch hier liegt es auf der Hand, täuscht er seine Schäfchen und vor allem auch die Politik, Regierungen und sehr viele Religionswissenschaftler. Eines muss man dem Sektengründer wirklich lassen, er war ein Meister andere Menschen zutiefst zu manipulieren und zu täuschen. Und bis heute fallen immer noch sehr viele Personen, Institutionen und Firmen weltweit darauf hinein.

«Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheit hingegen kann ganze Armeen aufhalten.» Otto von Bismarck

Und zuletzt noch dies:

«Das erste Opfer des Krieges ist immer die Wahrheit»

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