Könnten Sie Scientologe sein oder werden?

Nachdem wir nun bereits einen Einblick bezüglich der Grundzüge von Dianetik, Scientology und der Brücke zur Freiheit erhalten und diese alles andere als ein gutes Bild gezeichnet haben, stellt sich zwangsläufig die Frage, was das für ein „Typus Mensch“ ist und wer so „dumm“ sein kann, sich auf dieses manipulative und zerstörerische Spiel einzulassen?

Der erste Gedanke, der einem dabei durch den Kopf geht: Das können nur schwache, ungebildete oder sogar dumme Personen sein. Das sind Menschen mit einem kleinen Selbstwertgefühl, labil, eventuell psychisch angeschlagen, ohne festen Halt im Leben.

Ist das wirklich so, oder sieht die Realität ganz anders aus? Bei unserer Tätigkeit haben wir natürlich auch mit vielen aktiven Scientologen und Ex-Scientologen gesprochen und diese zum Teil auch näher kennen gelernt. Ebenfalls haben wir untersucht, aus welchen „Grundsubstanzen“ und Charaktereigenschaften ein Mensch gestrickt sein muss, damit er in die Falle einer Sekte graten kann.

Dabei haben wir festgestellt, dass wir unseren ersten Eindruck vom labilen und „doofen“ Typ Mensch enorm korrigieren mussten! (hier ein Wink an die „netten“ Kommentare auf unserer FB Seite).

Wir unterscheiden zwischen zwei Scientology-Typen.

  1. Scientologe als einfaches Mitglied
  2. Scientologe der Mitarbeiter einer Kirche wird (genannt „Staff“)

Betrachten wir zuerst den Scientologen, der ein einfaches Mitglied der Sekte ist.

Selbstverständlich beginnt jeder als normales Mitglied der Gruppe und wird später dann vielleicht Teilzeitmitarbeiter (20 Std. die Woche) oder Vollzeitmitarbeiter (40 Std. pro Woche). Der Vollzeitvertrag wird über 5 Jahre abgeschlossen. Alleine über die Arbeitsverträge der Kirche könnte ein eigener Artikel verfasst werden, welcher Ihnen, geschätzte Leser, Tränen in die Augen treiben würde.

Da man „klein“ einsteigt, startet das einfache Mitglied (oder der zu werdende Scientologe) mal mit einer Persönlichkeitsanalyse (Oxford Capacity Analysis – 200 Fragen, zum Teil sehr persönlich und intim – ein anderes Mal berichten wir detailliert darüber), etwas Dianetik-Auditing oder einem Kommunikationskurs. Beim Auditing (Fachbegriff für geistliche Beratung) wird versucht erste Blockaden im Verstand des Menschen zu lösen. Beim Kommunikationskurs lernt die Person, was Kommunikation ist und wie man diese richtig anwendet (diese Kunst der Rhetorik kann man bei Top Manager, Geschäftsführer und Politiker gut beobachten). Natürlich verzeichnet die Person dabei erste Erfolge und lernt etwas, was sie bis dahin noch nicht wusste.

Damit eine Person diese ersten Schritte tun kann, setzt voraus, dass die Person bereits vorher aktiv mit sich selbst und mit der Welt, in der sie steckt, auseinandergesetzt haben muss. Das deutet auf eine Person, die nicht mit geschlossen Augen durchs Leben wandert und die sich und ihr Handeln hinterfragt. Es ist also eine offene und sicher auch neu- und wissbegierige Persönlichkeit. Wer „gesund“ neugierig ist, ist vermutlich auch ein Stück „wissenshungrig“ und will neues Lernen und erfahren. Tut sie das, dann ist sie wahrscheinlich auch entsprechend intelligent. Ansonsten würde Scientology nicht mit ihren Flyern „Wissen ist Macht“ werben.

Aha…. klar, dann wissen wir nun also genau, wer auf Scientology anspringt!

Fast, aber leider gibt es ein grosses ODER! ODER es ist die Dumpfbacke, die ohne Plan und Führung durchs Leben stolpert und die per Zufall an einen Scientologen gerät, der ihr sagt, dass sie erfolgreich sein könnte, wenn sie es zulassen würde. Scientologen sind Meister, wenn es darum geht andere zu führen und an die Hand zu nehmen …… ODER es ist der Mensch, welcher sich in einer Lebenskrise befindet, Halt sucht und genau diesen Halt vom Scientologen „versprochen“ bekommt! Oder es ist der Mensch, welcher die heutige Gesellschaft nicht versteht und etwas zum Positiven verändern will z.B. Ungerechtigkeit, Hunger, Krieg, Streit, Egoismus etc.

Grundsätzlich ist es egal, Scientology muss nur den wunden Punkt der Person finden und wenn sie diesen bearbeitet, dann hat man früher oder später ein neues Mitglied. Scientology ist ein Meister darin, diese wunden Punkte (in Scientology gibt es sogar einen Fachbegriff dafür: der „Ruin“ der Person) zu finden und zu bearbeiten. Dafür gibt es z.B. etliche Unterorganisationen, wie „Sag Nein zu Drogen, sag Ja zum Leben“, „der Weg zum Glücklichsein“, „CCHR – Psychiatrie zerstört Leben (Bürgerkommission für Menschenrechte)“ etc. die entsprechenden Punkte behandeln. Zu den „Tarnorganisationen“ kommen wir dann in einem späteren Artikel zu sprechen.

Grundsätzlich kann also JEDER Scientology Mitglied werden – auch Sie – wenn man den richtigen Punkt („Ruin“ genannt) bei Ihnen erwischt. Scientology ist jedoch per se an den fähigeren Menschen interessiert, denn ein Grundsatz in Scientology lautet: Den Fähigen fähiger machen (sprich die Stärken verstärken)!

Die „Dumpfbacke“ nehmen sie zwar auch, aber im heutigen Stadium, in dem sich Scientology befindet, hätte sie lieber „fitte Menschen“. Das Schiff Scientology mit einem Haufen Unfähiger auf Kurs zu halten ist bedeutend schwieriger, als wenn sie viele fähige an Bord haben.

Danach geht es weiter und weiter, die Schritte werden grösser und umfassender und umfassen immer mehr Bereiche des Lebens. Das hat damit zu tun, weil L. Ron Hubbard das Spielfeld des Menschen in 8 Dynamiken eingeteilt hat. Eine Dynamik (SPIELFELD) kann als Antrieb/Impuls in einem Bereich (Spiel) des Lebens angesehen werden.

Kleines Beispiel: Sie spielen Schach aus mehreren Gründen (Impuls). So wollen Sie Spass haben, sie wollen Ihre Spieltechnik verbessern, geistig fit bleiben UND Ziel ist zu überleben, sprich die Partie zu gewinnen. Fallen die Impulse und das Ziel zum Schachspiel weg, dann werden Sie nie wieder Schach spielen.

Leben könnte man also auch als ein Spiel bezeichnen.

Noch ein Beispiel: Hobby! Ein Mensch, der ein Hobby ausübt, z.B. Malen, befasst sich sehr intensiv mit dem Thema. Die Person will alles über Farben, Leinwände, Techniken etc. erfahren und lernen wie man diese richtig anwendet, um ein tolles Bild erstellen zu können. Solange sie dieses Hobby ausübt, LEBT sie das Hobby und das Ziel dabei ist, dass SIE als Person auf ihrem Hobby ÜBERLEBT. Damit sie überleben kann, muss sie Motivation haben, sich anzutreiben und selber aktiv zu sein. Hört die Person auf z.B. ihre Kreativität zu fördern oder Spass an der Sache zu empfinden, hat sie keine Ideen mehr für ein Motiv und wird bald aufhören zu malen. Hat sie aufgehört, könnte man sagen, dass sie in ihrem Hobby nicht überlebt hat und „gestorben“ ist.

Das Grundlegende Ziel in jeder der 8 Dynamiken ist ein einziger Nenner: ÜBERLEBE!

Das Leben (jegliches Leben auf diesem Planeten) als solches scheint gemäss L. Ron

Hubbard einen grundlegenden Befehl erhalten zu haben und dieser Befehl lautet zu überleben. Dieser Befehl gilt für eine Blume, ein Tier, einen Menschen und im Grundsatz können wir an vielen Beispielen sehen, dass daran sogar etwas richtig sein muss. Wie kann man sonst erklären, dass der verdurstende Mensch sich in der Wüste kilometerweit schleppt, um an eine Wasserquelle zu gelangen, oder die Blume durch eine Betonritze gegen den Himmel wächst, um an die benötigte Lichtquelle zu gelangen?! Beide haben eines gemeinsam – ÜBERLEBE, UND ZWAR UM JEDEN PREIS!

Erklären wir uns an einem aktuellen Beispiel mal, warum Donald Trump alles versucht an der Macht zu bleiben. Er will als Präsident überleben und dafür tut er alles. Er will das Spielfeld des Präsident Sein nicht aufgeben. Denken Sie mal darüber nach.

Wie bereits angesprochen spielt der Mensch also auf 8 Dynamiken (Spielfelder) sein Spiel und der Gewinn ist überleben.

Die 8-Dynamiken des Menschen per Hubbard:

Die Erste Dynamik ist das SELBST.

Sie ist das Streben zum Überleben als Individuum, das Streben, ein Individuum zu sein. Dies schliesst den eigenen Körper und Verstand mit ein. Sie ist das Streben, die höchste Überlebensstufe für die längst mögliche Zeit für sich selbst zu erreichen. Diese Dynamik umfasst das Individuum sowie seine unmittelbaren Besitztümer. Sie schliesst niemand anderen mit ein. Sie ist der Drang, als man selbst zu überleben. Hier kommt die Individualität voll zum Ausdruck.

Die Zweite Dynamik ist KREATIVITÄT.

Kreativität heisst, Dinge für die Zukunft zu erschaffen, und die Zweite Dynamik schliesst jegliche Kreativität ein. Sie umfasst die Familie und das Aufziehen von Kindern sowie alles, was sich als Familienaktivität einstufen lässt. Sie schliesst auch die Sexualität als einen Mechanismus, zukünftiges Überleben zu garantieren, mit ein.

Die Dritte Dynamik ist GRUPPENÜBERLEBEN.

Das ist der Drang zum Überleben durch eine Gruppe oder als Gruppe. Es ist Gruppen-Überleben, wobei die Gruppe dazu neigt, ein eigenständiges Leben und Dasein anzunehmen. Eine Gruppe kann eine Gemeinde sein, Freunde, ein Betrieb, eine soziale Gruppe, ein Staat, eine Nation, eine Rasse oder jede beliebige Gruppe. Es ist gleichgültig, wie gross diese Gruppe ist. Sie trachtet danach, als Gruppe zu überleben.

Die Vierte Dynamik ist die ART.

Die Vierte Dynamik des Menschen ist die Art Menschheit. Sie ist der Drang zum Überleben durch die gesamte Menschheit und als gesamte Menschheit. Während man die deutsche Nationalität als eine Dritte Dynamik für Deutsche betrachten würde, betrachtete man alle Nationalitäten der Welt zusammen als die Vierte Dynamik. Alle Männer und Frauen versuchen – weil sie Männer und Frauen sind – als solche und füreinander zu überleben.

Die Fünfte Dynamik ist LEBENSFORMEN.

Dies ist der Drang, als Lebensformen und mit Hilfe von Lebensformen wie Säugetiere, Vögel, Insekten, Fische und Pflanzen zu überleben. Dies schliesst alles Lebendige ein, sowohl in der Tier- als auch in der Pflanzenwelt – alles, was direkt durch Leben motiviert ist. Sie ist das Streben jeglicher Lebensform nach Überleben, das Interesse am Leben als solchem.

Die Sechste Dynamik ist das PHYSIKALISCHE UNIVERSUM.

Es hat vier Komponenten: Materie, Energie, Raum und Zeit. Die Sechste Dynamik ist der Drang zum Überleben des physikalischen Universums, durch das physikalische Universum selbst sowie mit Hilfe des physikalischen Universums und jeder seiner Komponenten.

Die Siebte Dynamik ist die SPIRITUELLE DYNAMIK.

Sie ist der Drang, als geistige Wesen zu überleben, oder der Drang des Lebens an sich zu überleben. Alles Geistige, ob mit oder ohne Identität, würde unter die Siebte Dynamik fallen. Sie schliesst die eigene Persönlichkeit mit ein sowie die Fähigkeit zu erschaffen; die Fähigkeit, Überleben zu bewirken oder zu überleben; die Fähigkeit zu zerstören oder vorzugeben, zerstört zu sein. Ein Teil dieser Dynamik sind Ideen und Konzeptionen und der Wunsch, durch diese zu überleben. Die Siebte Dynamik ist der Lebensursprung. Dies ist getrennt vom physikalischen Universum und ist der Ursprung des Lebens selbst. Somit gibt es eine Bestrebung des Lebensursprungs zu überleben.

Die Achte Dynamik ist der Drang zum Überleben als UNENDLICHKEIT.

Sie wird allgemein auch Gott, das Höchste Wesen oder Schöpfer genannt, doch es wird korrekt als Unendlichkeit definiert. Sie umfasst tatsächlich die Gesamtheit aller Dinge. Deshalb wird man laut L. Ron Hubbard „erst dann, wenn die Siebte Dynamik in ihrer Gesamtheit erreicht ist, … die wahre Achte Dynamik entdecken“.

Studiert man diese achten Dynamiken etwas genauer, so stellt man drei Aspekte fest.

  1. Sämtliche Bereiche des DASEINS sind miteingeschlossen
  2. Eine Person, die das versteht und erkennt, dass sie selber und andere Defizite im optimalen Überleben haben, kann unmöglich ein Kleingeist sein.
  3. Eine Person, die auf Scientology anspricht, muss sich in ihrem Leben bereits sehr weitumspannende Fragen gestellt haben.

Erstaunlich ist die Tatsache, dass bei den Scientologen (speziell die Mitarbeiter der „Kirche“), die Mehrheit nicht wegen sich selber dort ist, sondern weil sie in erster Linie anderen helfen will. Entbehrt auch nicht einer gewissen Logik, denn ihr eigenes Überleben hängt auch von anderen ab. Der Typ Mensch, der Scientology anspricht, ist in erster Linie kein Ichbezogener, egoistischer Mensch, sondern jemand, der sich in der Welt und der Gesellschaft umschaut und die Dinge betrachtet und analysiert. Dabei stellt er fest, dass vieles nicht optimal läuft. Das mögen kleine Dinge sein wie: wieso liegen sich zwei Nachbarn immer wieder in den Haaren und warum wird nicht versucht ein Problem, das man miteinander hat zu lösen?! Oder wieso gibt es Menschen, die versuchen anderen bewusst zu schaden, Macht mit aller Gewalt ausüben und sich selber über alles und jeden stellen? Der Typ Mensch, welcher in die Fänge von Scientology geraten kann, ist in erster Linie ein positiv eingestellter Mensch, welcher an das Gute im Menschen glaubt und für den Ungerechtigkeit ein Graus darstellt!

Zusammenfassend kann also festgehalten werden, dass ein Scientology-Mitglied eine Person ist, die sich mit dem Leben und all seinen Aspekten auseinandersetzt und mit offenen Augen (noch offen), verantwortungsbewusst durch die Welt spaziert. Dabei entdeckt sie, dass vieles Verbesserungswürdig wäre und sie versucht auch „Dinge“ zu verbessern. Im sprachüblichen Gebrauch könnte man also auch sagen, dass sie ein Helfertyp ist. Der Helfertyp will helfen und Scientology vermittelt hier Unterstützung, indem sie zwei Aspekte anspricht, auf die der Helfertyp voll abfährt!

  1. Scientology sorgt dafür, dass man als Person besser wird.
  2. Scientology versorgt einem mit Werkzeugen (Technologie), mit dem die Person verbesserungswürdige Zustände verändern kann.

Wer würde da als Helfertyp nicht mit beiden Händen zugreifen!

Das einfache Mitglied (Typ 1) ist also ein Mensch, der sich selber verbessern will, damit er dann wiederum andere besser unterstützen kann.

Gepaart mit diesem enormen Enthusiasmus, geschieht es dann fast wie von selbst, dass man in den Typ 2 wechselt (Teil/Vollzeitmitarbeiter) wird. Das sind dann Menschen, die noch mehr Verantwortung übernehmen wollen und wenn es auf die Spitze getrieben wird, dann unterschreibt ein Scientologe dann einen Sea-Org-Vertrag (Elite-Organisation der Kirche), welcher über 1 Milliarde (im englischen Vertrag mit „next Billion“ zu sehen) Jahre andauert!

Erinnern wir uns – Scientologen wissen, dass sie ein geistiges Wesen und unsterblich sind, bereits viele Leben gelebt haben und somit wiedergeboren werden! Dabei gilt es nicht nur die Menschen auf dieser Erde zu „befreien“, sondern das gesamte Universum zu „klären“! Das dem so ist, geht klar aus der Dynamik 6: überleben als physikalisches Universum hervor!!!!!

Dass man diese nicht in 20 Jahren erreichen kann dürfte klar sein und deshalb unterstellt man seine Dienste für die nächsten Milliarden Jahre.

In diesem Zusammenhang betrachten wir gleich mal das Ziel von Scientology:

Geschrieben von L. Ron Hubbard im September 1965.

Eine Zivilisation ohne Wahnsinn, ohne Verbrecher und ohne Krieg, in welcher der Fähige erfolgreich sein kann und ehrliche Wesen Rechte haben können und in welcher der Mensch die Freiheit hat, zu grösseren Höhen aufzusteigen – das sind die Ziele der Scientology.

Diese Ziele, die erstmals im Jahre 1950 einer Welt im Umbruch bekannt gegeben wurden, liegen sehr wohl im Bereich des Machbaren unserer Technologie.

Ihrem Wesen nach unpolitisch, heisst die Scientology jeden Menschen willkommen, ungeachtet seines Glaubens, seiner Rasse oder seiner nationalen Herkunft.

Wir trachten nicht nach Revolution. Unser Streben gilt ausschliesslich der Evolution zu höheren Daseinsebenen für den Einzelnen und für die Gesellschaft.

Und wir erreichen unsere Ziele.

Nach endlosen Jahrtausenden der Unwissenheit über sich selbst, seinen Verstand und das Universum konnte für den Menschen ein Durchbruch erzielt werden.

Andere Anstrengungen des Menschen sind übertroffen worden.

Die vereinten Wahrheiten denkender Menschen der letzten fünfzigtausend Jahre, herausdestilliert und durch neue Entdeckungen über den Menschen erweitert haben diesen Erfolg herbeigeführt.

Wir heissen Sie in der Scientology willkommen. Wir erwarten von Ihnen lediglich, dass Sie mithelfen, unsere Ziele zu erreichen und anderen zu helfen. Und wir erwarten, dass Ihnen geholfen wird.

Scientology ist die bedeutendste Bewegung, die es heute auf der Erde gibt.

In einer turbulenten Welt ist die Aufgabe nicht leicht zu bewältigen. Doch wäre sie leicht, müssten wir sie nicht erledigen.

Wir respektieren den Menschen und glauben, dass er Hilfe verdient. Wir respektieren Sie und glauben, dass auch Sie helfen können.

Scientology schuldet keine Hilfe. Wir haben nichts getan, wofür wir Wiedergutmachung leisten müssten. Wäre das der Fall, dann wären wir jetzt nicht in der Verfassung, das zu tun, was wir tun.

Der Mensch misstraut jedem Angebot von Hilfe. Er ist oft betrogen worden, sein Vertrauen wurde zunichtegemacht. Zu oft hat er auf etwas vertraut und sah sich dann betrogen. Wir mögen Fehler begehen, denn wir bauen eine Welt mit gebrochenen Strohhalmen. Aber wir werden nie Ihr Vertrauen in uns enttäuschen, solange Sie bei uns sind.

Über der Scientology geht die Sonne niemals unter.

Und möge für Sie, für die, die Sie lieben, und für die Menschheit ein neuer Tag anbrechen.

Unsere Ziele sind einfach, aber gross.

Und wir werden gewinnen, und mit jeder neuen Umdrehung der Erde schaffen wir ein wenig mehr.

Ihre Hilfe ist uns willkommen. Unsere Hilfe gehört Ihnen.

Und liebe Leser? Klingt gut, oder? Möchten Sie nicht auch gleich anpacken und mithelfen? Sind wir ehrlich zu uns selber, dann ist gegen das Ziel nicht der kleinste Einwand zu finden. Nur ein geistesgestörter und kranker Mensch würde gegen ein solches Ziel sein! Und genau da liegt der Hund begraben – so ködert Scientology all diejenigen, die entweder das Helfersyndrom haben oder auf der Suche nach etwas «Speziellem» sind. Oder die etwas «unsicheren» Menschen.

Fassen wir nun alles zusammen, dann darf man mit Fug und Recht behaupten, dass der Mensch Typ 2 (Mitarbeiter der Kirche) eine Person ist, die eigentlich vollumfänglich unterstützt werden sollte und die es verdienen würde, dass man den Hut vor ihr zieht, denn es scheint sich hier um eine Person zu handeln, die das Wohlergehen anderer über ihr eigenes stellt! 

Das muss so sein, denn betrachten wir uns diese Mitarbeiter im Zusammenhang mit den Zielen von Scientology genauer, dann stellen wir folgende Tatsachen fest!

  1. Ein Mitarbeiter (Voll- oder Teilzeit) ist niemals in der Lage mit seiner Scientology-Tätigkeit sein eigenes Leben zu finanzieren. Die „Löhne“, die gezahlt werden, kann man nicht mal als Trinkgeld bezeichnen, denn pro Monat (bei 40 Std. Woche) kann der Mitarbeiter froh sein, wenn es wenige CHF. 100.- pro Monat sind – wenn überhaupt!
  2. Da man als Mitarbeiter also fast gratis arbeitet, ist man gezwungen zusätzlich einem normalen Job nachzugehen, um das Leben finanzieren zu können. Bedeutet, dass ein Scientologe locker auf eine 80-100 Stunden Arbeitswoche kommt!
  3. Ein Mensch, der Mitarbeiter von Scientology wird, muss eine Person mit einem enormen Verantwortungsbewusstsein sein – es ist eine überdurchschnittlich starke und gefasste Person, gepaart mit einem fast unzerstörbaren Idealismus und Verpflichtungsgefühl gegenüber dem zu erreichenden Ziel!

Wir denken, dass wir die Frage (wer spricht auf Scientology an) nun vollumfänglich beantwortet haben, oder sollen wir gleich sagen, dass grundsätzlich fast jeder Mensch Scientologe werden könnte? Eine Schubladisierung der „Zielgruppen“ und der Menschen, die sich in Gespräche einwickeln lassen, Bücher oder DVD’s kaufen und dann sogar die ersten Dianetik Kurse besuchen, ist nicht möglich. Verschiedene Tarnorganisationen und hervorragende Gesprächstechniken der Scientologen führen dazu, dass sich einfach viel zu viele Menschen angesprochen fühlen. Und genau da landen wir beim Thema Politik, Kantone und Städte. Wieso wird nichts gegen diese geldgeile Sekte unternommen? Wieso wird sie immer wieder geschützt und sogar von Politikern und Behörden verteidigt? Scientology ist KEINE Religion, sondern eine fundamentalistische, zerstörerische Psychosekte. Eine milliardenschwere Machtorganisation, die über Leichen geht. 

Falls Sie denken, dass unsere Analyse über den Typ 2 falsch ist, dann empfehlen wir ihnen, sich selber mal an einen Stand von Scientology zu stellen. Dabei werden Sie erfahren, was es für eine „dicke“ Haut braucht, um mit all den Anfeindungen seitens der Gesellschaft gegenüber Scientology zurecht zu kommen, und nicht daran zu zerbrechen und unbeirrt an der Sache festzuhalten. In diesem Stadium ist ein Scientologe aber leider auch bereits blind, unfähig klar zu denken und Kritik an der Sache findet keinen Halt mehr.

Man könnte sich nun die Frage stellen, warum wir von der FASA uns mit so viel Energie gegen die Scientologen stellen, wenn es doch so „gute“ Menschen sind.

  1. Wir stellen uns nicht gegen die Menschen, sondern ganz klar gegen das System Scientology!
  • 80 – 90% der Menschen, die Scientologen sind, wollen helfen und sind gut – so wie es wohl auch 80-90% der gesamten Menschheit ist.
  • Das einzelne Scientology Mitglied oder Mitarbeiter wird vom System missbraucht und letztendlich zum Sklaven degradiert, dessen einzige Aufgabe es ist, dem System zu dienen! Das Ziel des Systems ist definitiv nicht das von Hubbard beschriebene Ziel, sondern die Ausübung von Macht, das Anhäufen von Reichtum in Form von Geld und Immobilien. Scientology ist unermesslich reich und eingenommenes Geld wird höchstens dafür ausgegeben, um noch mehr Geld zu machen. Scientology spendet kein Geld einfach so, sondern sorgt dafür, dass es doppelt und dreifach wieder reinkommt.

Aktionen wie z.B. jene von den ehrenamtlichen Geistlichen (Volunteer Ministers) werden mehrheitlich von den einzelnen Scientology-Mitgliedern finanziert. Falls Sie auf der Strasse einmal das Büchlein „Der Weg zum Glücklichsein“ kostenlos in die Hand gedrückt bekommen, können Sie sicher sein, dass davor eine Spendenaktion der Kirche vorausgegangen ist, wo aufgerufen wurde, Geld für diese Aktion zu spenden. Die Druckkosten für ein Exemplar sind so minimal, dass die Kirche von dieser Aktion dann auch noch einen Gewinn erzielt! Selbst Immobilien oder auch Mobiliar in den Kirchen wurde von einzelnen Mitgliedern finanziert. Für die Kirche in Basel wurden Millionen von den Mitgliedern eingetrieben.

  • Es gilt zu verhindern, dass auch nur ein weiteres Leben durch die Fänge der Scientology ruiniert wird! Statt den Menschen frei zu machen, versklavt und beutet Scientology seine Mitglieder bis aufs Blut aus! Genau dieses wollen wir von der FASA verhindern!
  • Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, kann jedermann / jedefrau Opfer von dieser Psychosekte werden und wenn man dann für diese Sekte arbeitet, ist der Weg zum Täter nicht mehr weit. Der deutsche Film „Bis nichts mehr bleibt“ bringt alle Aspekte von Scientology auf dem Punkt.
  • Möchte Scientology wirklich der Menschheit helfen wollen, dann würden sie die Menschlichkeit und Nächstenliebe ausleben. Sie würden Kritiker / Gegner bestimmt nicht mit der Methode „Fair Game“ bekämpfen (rigoroser Umgang mit internen und externen Feinden) und „Bull baiting“ Kurse besuchen (regungsloses Durchstehen von Beschimpfungen und Anbrüllen). Oder können Sie uns erklären, warum diese Psychosekte einen eigenen Geheimdienst braucht, Office of Special Affairs, genannt „OSA“? In den Scientology Schriften wird sogar die Vernichtung aller Kritiker / Gegner und Aussteiger erwähnt – ist dies etwa sogar ein Befehl für OSA Mitarbeiter? Und weshalb muss diese gefährliche Machtorganisation ihre eigenen Mitglieder kontrollieren, beobachten und bei Bedarf sogar diffamieren?

Und bei dieser perfiden Organisationstruktur scheitern fast alle betroffenen Familienmitglieder bei der Hilfe, einen Scientologen/in herauszuholen. Aber wie sagt man so schön: die Hoffnung stirbt zuletzt.

Deshalb braucht die FASA auch im Jahr 2021 Unterstützung von vielen Menschen mit Courage. Seht ihr einen Stand in Eurer Stadt oder Gemeinde, dann warnt bitte friedlich die Passanten, Kinder, Jugendliche vor dieser Psychosekte. Bei dieser humanitären Arbeit und als Einzelperson müsst ihr keine Angst haben, da es in unserem Schweizer Rechtssystem noch so etwas gibt wie „Meinungsfreiheit“! Im Gegensatz zu Scientology, wo keine kritischen Stimmen geduldet werden und keine anderen Meinungen akzeptiert werden.

Meldet Euch bei uns, wir freuen uns!

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