
Vorweg: Bei diesem Thema ist die FASA noch vor der Vereinszeit seit Jahren dran und wir haben bis heute keine handfesten Beweise dafür. Jetzt durch unsere Arbeit haben wir das Interesse bei einigen Lehrern / Pädagogen geweckt und manche helfen uns, Licht ins Dunkle hineinzubringen, danke dafür.
Seit längerem geht ein Gerücht herum, vor allem nach den Erneuerungen unserer Schulreform mit dem «Lehrplan 21», dass Scientology in der Schweiz angeblich indirekt Einfluss auf unser Schulsystem gehabt haben soll mit diversen Sektenmitgliedern, welche als Lehrpersonal an Schulen arbeiten würden. Aber eben, es handelt sich hier um ein Gerücht.
Immer wieder werden wir auf dieses Thema angesprochen oder angeschrieben. Meistens sind es Eltern und Lehrer, welche mehr dazu wissen möchten. Auch beim Thema Nachhilfe Angebote kommen wir immer wieder mit Scientology in Kontakt, dieses Mal jedoch mit handfesten Beweisen. Bereits einige Male haben wir eine direkte Verbindung zu Scientology herstellen können. Scientologen als Nachhilfelehrer… Nun ja, davon gibt es in der Schweiz leider einige.
Nach unserem letzten Artikel über verschiedenen Lernhilfe-Institute haben wir uns entschieden, ausführlicher darüber zu schreiben. Wir hoffen, dass wir so ein bisschen Klarheit in das Ganze reinbringen, auch wenn die aufgelisteten Erklärungen wirklich sehr technisch sind.
Beginnen wir mit der Gründung von Applied Schoolastics (ApS) – auf ihrer Homepage steht unter anderem:
«Applied Scholastics International, eine internationale Bildungsorganisation mit Sitz in Missouri, die Study Technology anbietet, eine präzise Reihe von Lernwerkzeugen, die vom amerikanischen Autor und Pädagogen L. Ron Hubbard entwickelt wurden. Gegründet von einer Gruppe amerikanischer Pädagogen im Jahr 1972 als gemeinnützige, steuerbefreite gemeinnützige Körperschaft, ist es ihr Zweck, Programme der effektiven Bildung für Pädagogen, Business-Trainer, Tutoren, Eltern, Kinder zu fördern und zu entwickeln – jeder, der verbesserte Lernfähigkeiten benötigt, um seinen schulischen, geschäftlichen und persönlichen Erfolg zu verbessern.
Applied Scholastics stellt die Bildungstechnologie von L. Ron Hubbard weltweit zur Verfügung und arbeitet mit über mehr als 760 Partnern in über 70 Ländern zum Nutzen von rund 100.000 Pädagogen und 28 Millionen Studenten zusammen. Es dient allen denkbaren Bildungsbereichen – sei es öffentlichen oder privaten K-12-Schulen, gemeindenahen Lernprogrammen, staatlichen und lokalen Bildungsagenturen, Berufsausbildungen und Nachhilfezentren.
Von Amerika und Europa bis zu den Townships und Dörfern Afrikas bietet Applied Scholastics Schulungen und Materialien zu einem Lernsystem an, das in allen Bildungseinrichtungen mit Schülern aller Altersgruppen und Kulturen getestet und als erfolgreich erwiesen wurde.
Dieses präzise System, von L. Ron Hubbard als Studientechnologie bezeichnet, basiert auf jahrzehntelanger persönlicher Erfahrung und pädagogischer Forschung. In seiner Entstehungsphase schrieb er an Applied Scholastics: „Wie Sie wissen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Qualität der Bildung wiederbelebt und verbessert wird. Da der Mensch so fähig ist, wie er lernen und wissen kann, ist es dringend erforderlich, dass ihm eine funktionsfähige Lerntechnologie zur Verfügung steht. “
Die Lerntechnologie kann problemlos in jede Bildungsaktivität integriert werden – vom Unterricht über die Gestaltung des Lehrplans bis hin zur Schulung der Mitarbeiter oder zum Homeschooling. Es bietet eine stabile Grundlage für alle Bildungsbemühungen.
Die Anwendung der Studientechnologie hat buchstäblich Millionen von Menschenleben gerettet. Und seine breite Anwendung wird eine Welt ohne Analphabetismus schaffen, in der die Menschen alles lernen und alles sein können.»
Anscheinend hat der die Welt retten wollende L. Ron Hubbard für alle Probleme die Lösung – natürlich auch in diesem Bereich. Was für ein Genie und Prophet, oder!?
Die Scientology Technologie in diesem Bereich wird «Study Tech» genannt und wenn man dieser fundamentalistischen Weltorganisation Glauben schenken soll, sind sie weltweit tatsächlich gut vertreten. Vor allem bei den Pädagogen und Lehrern finden sie immer wieder guten Anklang, unglaublich aber leider wahr. Denn mit der Scientology Menschenrechtsbewegung gehen sie auch auf das Recht nach Bildung ein und schwuppdiwupp stecken wir tief im Teufelskreis verschiedener Tarnorganisationen fest.
Was ist die «Study Tech»?
«Applied Schoolastics (ApS) und deren lizenzierten Schulen und Privatlehrer arbeiten nach der Study Tech (wörtlich: Studiertechnologie) mit Hilfe von Büchern wie «Learning How To Learn», die offiziell auf den Werken von L. Ron Hubbard basieren. Zwar fehlen in den Inhalten dieser Bücher direkte Anspielungen auf Scientology selbst, doch lassen sich zahlreiche Parallelen zu Scientology-Literatur nachweisen.
Grundaussagen dieser Methodik sind:
- Veranschaulichung von Lerninhalten durch Demonstration am Original oder durch Anfertigung von Modellen aus Ton
- Einhaltung einer nicht zu steilen Lernkurve (wörtlich: Gradient)
- besonderes Augenmerk auf missverstandene Wörter, deren Bedeutung bei Bedarf unter Verwendung eines Wörterbuchs eingeprägt wird
Diese Methoden werden sehr konsequent angewandt, denn laut Applied Schoolastics (ApS) sind mangelnde Motivation, Lernstörungen und sogar Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen auf falsche Lerntechniken zurückzuführen.»

Läuten euch auch die Alarmglocken? Welche Tarnorganisation befasst sich so gerne mit ADS oder ADHS? Hier sieht man wunderbar die Verbindung zu CCHR (Bürgerkommission für Menschenrechte in der Psychiatrie). Ist das ein Zufall oder gehört das zum perfiden Constructum der fundamentalistischen Scientology Organisation? Bietet diese Sekte tatsächlich für fast jeden Lebensbereich eine eigene Organisation an? Wie soll man als Eltern das ganze überschauen, wenn nicht einmal die Pädagogen, Lehrer und Regierung dies kann?
Im September 2009 schrieb Das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg folgendes:
«Nicht zuletzt als Reaktion auf die PISA-Studien rückte in den letzten Jahren, der Versuch der „Scientology-Organisation“, ihre Aktivitäten im Bildungsbereich, insbesondere durch Nachhilfeangebote, zu verstärken, immer mehr in den Blickpunkt öffentlicher Aufmerksamkeit. Die Organisation reagierte wie üblich auf gesellschaftliche Entwicklungen, indem sie ihre altbekannten Konzepte in immer neuer „Verpackung“ anbot. Mit ihren „Applied Scholastics“ (ApS) – Nachhilfegruppen ist Scientology allerdings immer noch weit davon entfernt, in Deutschland flächendeckend zu agieren. Hinter den im Nachhilfebereich angebotenen Lerntechniken steht vor allem der ideologische Anspruch, ein gesamtes gesellschaftliches Segment wie etwa den Bildungsbereich scientologisch zu verändern. ApS hat sich zum Ziel gesetzt, „ganze Schulsysteme zu durchdringen. [Zeitschrift „International Scientology News“ Nr. 28/2004, S. 10].
Die HUBBARD „Studiertechnologie“
Scientologen behaupten, dass man mit der „Studiertechnologie“ („study tech“) nach HUBBARD „lernen, wie man lernt“. Diese „Technologie“ beinhaltet auf den ersten Blick eher simple Lerntechniken. Zwar kann allein durch die Anwendung dieser Techniken noch keine Indoktrination mit der Lehre HUBBARDs beispielsweise bei den ApS-Einrichtungen unterstellt werden, sie stellen jedoch insgesamt einen ersten Einstieg in grundlegende Verhaltensschemata der Scientology dar, der mit einer Verunsicherung des Lernenden verbunden sein kann. Das gilt vor allem für das „Wortklären“, mit dem unbekannte oder missverstandene Worte durch Nachschlagen in einem Wörterbuch definiert werden. Diese Methode existiert natürlich nicht erst seit HUBBARD und ist zunächst unproblematisch. Bedenklich ist aber, wenn – wie in der Scientology üblich – Worte „umdefiniert“ werden, also Begriffe anhand scientologischer Wörterbücher eine neue Bedeutung erhalten.
Besonders deutlich wird dies etwa bei dem Wort „Ethik“. So beinhaltet die scientologische „Ethik“ nicht etwa eine den Menschen positiv prägende Sittenlehre, sondern: „Der Zweck von Ethik ist: GEGENABSICHTEN AUS DER UMGEBUNG ZU ENTFERNEN.“ [L. Ron HUBBARD, Richtlinienbrief „Ethik“, in: „Der Organisationsführungskurs“, Band 0, Kopenhagen 1999, S. 660; Übernahme einschließlich Hervorhebung wie im Original].
Auf diese Weise will die Scientology eine Veränderung des Denkens durch veränderte Begriffsdeutungen einleiten. Darüber hinaus wird ein kritisches Hinterfragen des Lernstoffs grundsätzlich abgelehnt. Der „Student“ soll dahin gelenkt werden, die Aussage eines Textes zu akzeptieren, wenn er nur die Bedeutung der einzelnen Worte kennt, was die Gefahr der Indoktrination beinhaltet. HUBBARDs „Lernfibel“ für Kinder und Jugendliche behauptet, dass schon einfache Worte wie „und“, „der“, „oder“ usw. oft nicht verstanden würden. Dadurch soll Kindern suggeriert werden, sie verstünden ihre eigene Alltagssprache nicht. Die damit beabsichtigte Verunsicherung im Sprachverständnis will die Scientology Organisation mittels „Umdefinieren“ von Begriffen ausnutzen.
Obwohl ApS-Anbieter behaupten, sie würden handelsübliche Wörterbücher benutzen, kann jedoch nicht davon ausgegangen werden, dass die Betreiber der scientologischen Einrichtungen ihre ideologischen Überzeugungen mit Betreten ihres Instituts ablegen. Problematisch erscheinen daher anfangs weniger die einfachen Lerntechniken nach HUBBARD als vielmehr der Einstieg in das scientologische Milieu und dessen ideologische Überzeugungen.
Das zeigt sich auch ansatzweise in den Internetauftritten einzelner deutscher ApS-Anbieter. Ein ApS-Nachhilfestudio in Münster/Westfalen bietet unter anderem Vorträge zum Thema Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) und angebliche Alternativen zur medikamentösen Behandlung an. [Internetauswertung vom 30. Oktober 2007]. Das Thema Hyperaktivität von Kindern spielt durchaus eine wichtige Rolle in Scientology, wie ein späterer Beitrag der Reihe zeigen wird. Die im Internet veröffentlichten Lernmaterialien der ApS-Niederlassung in Stuttgart umfassen neben zwei HUBBARD-Lernfibeln auch ein „Handbuch für deutsche Grammatik“. Was aus der Darstellung des Stuttgarter „Lerncenters“ nicht hervorgeht: Dieses „Handbuch“ enthält auch Werbung für Scientology-Literatur. Darüber hinaus wird auf der Homepage der Stuttgarter ApS-Niederlassung eine Protagonistin der HUBBARD-„Studiertechnologie“ zitiert: „Haben wir vergessen, dass Schüler geistige Wesen sind und über ein unendliches Potenzial verfügen?“ [Internetauswertung vom 30. Oktober 2007].
Aus diesen Worten spricht die Ideologie HUBBARDs, aufgrund derer es bei Scientology üblich ist, den Menschen als „geistiges Wesen“ zu bezeichnen. Auch die bekannten Flugblätter mit dem Konterfei Albert Einsteins und der Behauptung „Wir nutzen nur 10% „unseres geistigen Potenzials“ entsprechen dieser Auffassung. Nicht zuletzt stellt die „Studiertechnologie“ für die Scientology in HUBBARDs eigenen Worten „unsere grundlegende Brücke zur Gesellschaft“ [L. Ron HUBBARD, „Der neue Studentenhut-Kurs“, Kopenhagen 1996, S. 159] dar.
Mitgliedergewinnung durch Nachhilfeangebote
Im Jahr 2006 berichteten Medien über den Fall einer Jugendlichen, die an einer ApS-Einrichtung in Nordrhein-Westfalen Nachhilfe genommen hatte, ohne dass den Eltern der scientologische Hintergrund des Anbieters klar war. Erst als die Tochter eine Scientology-Broschüre mit nach Hause brachte, wurden die Eltern hellhörig. Die „Nachhilfelehrerin“ habe auch begonnen, das Kind über ihre Eltern und die familiäre Situation auszufragen und habe schliesslich versucht, die Familie für Scientology anzuwerben. (siehe Quelle: „Ausgepresst wie eine Zitrone“, Focus-Schule 5/2006).
Über ähnliche Erfahrungen berichtete Anfang 2008 ein junger Reporter des RTL-Mittagsjournals „Punkt 12″, der sich gegenüber einem ApS-Anbieter im Ruhrgebiet als Gymnasiast mit Nachhilfebedarf in Englisch ausgegeben hatte. Die Nachhilfeeinrichtung verspricht auf Flugblättern „Nachhilfe mit Spass“ und „Einzelunterricht„. Statt Englischunterricht wurden ihm aber nach relativ kurzer Zeit Auditing (Auditing: Zentrales Mittel der Scientology zur Persönlichkeitsveränderung) und Scientology-Bücher angeboten. In einer Auditing-Sitzung habe er ohne Pause immer wieder ein bestimmtes Erlebnis erzählen müssen, wobei der Auditor immer neue Einzelheiten verlangte. Nach zwei Stunden wurde das Auditing beendet und der Schüler ohne Auswertung nach Hause geschickt. Auf Nachfrage des Senders verweigerte der Auditor anschliessend jede Auskunft (RTL-Mittagsjournal „Punkt 12“, Pressemitteilung vom 11. Februar 2008).»
Und wäre diese Warnung aus Deutschland nicht genug gewesen, kam prompt vor ein paar Wochen eine neue Meldung mit einer Grossverteilung seitens Scientology im Bundesland Bayern. Darüber haben wir im Facebook und mit einem Blogbeitrag berichtet. Mit der Verteilaktion in Bayern will die Scientology Organisation tatsächlich junge und ahnungslose Eltern, Kinder und Lehrer in diese Sekte hineinziehen. Ist denn diese Dreistigkeit nicht zu stoppen? Ach herrje, da kam schon die nächste Meldung aus Deutschland mit der Unterwanderung von Hörbücher für Kinder auf Spotify und Apple gratis zum Runterladen!
So und mit all diesen Informationen und Fakts kommen wir zurück in die Schweiz und zu unserem «Lehrplan21» zurück.
Wikipedia schreibt dazu:
«Der Lehrplan 21 ist ein Projekt der Deutschschweizer Erziehungsdirektorenkonferenz (D-EDK), das zum Ziel hat, mit einem gemeinsamen Lehrplan oder Curriculum die Ziele der Volksschule in den 21 Kantonen der Deutschschweiz zu harmonisieren. Das Projekt umfasst die «Grundlagen für den Lehrplan 21» sowie den eigentlichen «Lehrplan 21».
Kritik: «Als strukturelle Hauptkritikpunkte werden die frühe obligatorische Einschulung, die Transformation des Kindergartens, die zunehmende Verstaatlichung der Erziehung zulasten der Erziehungsberechtigung der Eltern, die Verschiebung der Schulhoheit von den Kantonen auf nicht-demokratisch gewählte Gremien (EDK) verbunden mit der De-facto-Abschaffung der demokratischen Mitsprache in Bildungsangelegenheiten genannt.
Als inhaltliche Hauptkritikpunkte werden erwähnt, dass mit der Kompetenzorientierung nicht mehr der Erwerb von klassischem Schulstoff im Zentrum stehe, sondern der Erwerb von Kompetenzen und damit würden Bildungsinhalte beliebig. Da der Kompetenzbegriff auch Haltungen und Einstellungen beinhalte, könnten die Schüler ideologisch beeinflusst werden. Die Bildungsverwaltung würde auf modische Versprechungen setzen und internationalen Organisationen wie der OECD, statt erfahrenen Bildungspraktikern und vorgängiger Erprobung von Neuem vertrauen. Bewährte Eigenheiten des schweizerischen Bildungswesens würden verloren gehen. Mit den «selbstgesteuerten Lernen» würde die Sozialform des Klassenunterrichts abgeschafft, der Lehrer zum «Lernbegleiter» degradiert und ein massiver Bildungsabbau in Kauf genommen. Die Abschaffung der Jahrgangsziele würde das Ziel, die Kinder in allen Fächern auf vergleichbares Niveau zu bringen, aufgegeben, was Transparenz, Chancengleichheit und vereinfachte Mobilität erschweren würde.
Die einseitige Ausrichtung der Lehrmittel auf den Konstruktivismus bedeutet eine erhebliche Beeinträchtigung der Methodenfreiheit, denn mit dem Lehrmittelzwang geht auch ein Methodenzwang einher. Es wird dem Unterrichtenden verunmöglicht, seine Methoden an die unterschiedlichen Lerntypen, Themen, Alters- und Leistungsstufen anzupassen. Schlimmer noch: Konstruktivistische Lehrmittel drängen den Unterrichtenden förmlich aus dem Lernprozess der Kinder hinaus, da diese ja laut Theorie «eigenverantwortlich» zu lernen haben.»
Eigentlich hört sich der Lernplan21 doch mega gut an, oder? Aber wenn uns besorgtes Lehrpersonal kontaktiert und grosse Bedenken ausspricht, dann muss man sich als Laie doch hinterfragen, ob hier wohl etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, oder? Deshalb haben wir den Vergleich zwischen Scientology «Study Tech» und unser «Lernplan21» ohne grosses Wissen nebeneinandergestellt und folgendes festgestellt:
Das Scientology-Programm beinhaltet das «Erstellen und Implementieren von…
• Kompetenzbasierten Lernplänen
• Klare Lernziele für Schüler
• Spezifische Bewertungen im Zusammenhang mit Lernzielen
• Mehrere Möglichkeiten, um Kompetenz zu demonstrieren
• Flexibilität für einzelne Lernende, einschliesslich auf eigenen Fähigkeiten basierender Lernmodelle
• Unterrichtsstrategien, die das Urteilsvermögen und die Fachkenntnisse der Lehrer wertschätzen
Na, seht ihr eine Ähnlichkeit zu unserem Schulsystem-Programm? Bedenkt bitte immer, das Ziel von Scientology ist, den Feind zu verwirren und seine Technologie gut zu verkaufen, damit die Übernahme der Weltherrschaft (Unterwanderung) so gut wie möglich über die Bühne geht. Und was haben folgende Beispiele, welche wir als Informationen von diversen Lehrpersonen erhalten haben, zu bedeuten:
Die Initianten / die D-EDK wurde per 31. Dezember 2018 aufgelöst
Die drei Regionalkonferenzen der Ostschweiz (EDK-Ost), der Nordwestschweiz (NW EDK) und der Zentralschweiz (BKZ) haben am 26. Oktober 2018 beschlossen, die Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz D-EDK per 31. Dezember 2018 aufzulösen. Siehe Medienmitteilung.
Die drei Regionalkonferenzen sind übereingekommen, gewisse sprachregionale Tätigkeiten im Volksschulbereich (z.B. Kompetenzzentrum Lehrplan 21 und Datenbank Lehrplan.ch, Zusammenarbeit der kantonalen Volksschulämter, Schulfernsehen) weiterhin gemeinsam abzustimmen und zu finanzieren. Informationen zu den Tätigkeiten der Regionalkonferenzen finden Sie bei der EDK-Ost, der NW EDK und der BKZ.
Der Internetauftritt der D-EDK wird nicht mehr bewirtschaftet, Informationen zu den sprachregionalen Tätigkeiten sind unter regionalkonferenzen.ch aufrufbar.
Könnte dies hier vielleicht ein Beweis sein, dass unser Lernplan 21 eine Verbindung zur Scientology besteht?
- Die unglaubliche Aussage von Herr Remo Ankli im «Wirtschaftsforum Olten 2019» nachzulesen:

Sieht man sich die Homepage von «Lifelong Learning» an, kommt man unter Kontakte zu dieser Homepage www.infpc.lu:

Die NZZ schrieb am 01.07.2012 dazu: «ETH-Professoren warnen vor einer Bildungskatastrophe. ETH-Professoren befürchten, dass die Schweizer Schulen den Anschluss verlieren. Sie fordern Informatik-Unterricht ab der ersten Klasse. Programmieren sei heute genauso wichtig wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Hinter verschlossenen Türen arbeiten derzeit Bildungsfachleute an der Schule der Zukunft. Mit dem Lehrplan 21 wollen die Deutschschweizer Kantone die Ziele ihres Unterrichts harmonisieren. Vor zwei Wochen wurde ein erster Entwurf einem geschlossenen Kreis aus den auftraggebenden Kantonen sowie schulnahen Institutionen vorgestellt. Gegen aussen wird geschwiegen, die Teilnehmer des Hearings mussten Vertraulichkeit garantieren. Zu gross ist die Angst, dass der Lehrplan bereits jetzt öffentlich kritisiert wird. Im Frühling 2013 geht dann die zweite Entwurfsfassung in die öffentliche Vernehmlassung.»
Können Unterrichtsstrategien, die kompetenzbasiertes Lernen nutzen, die Antwort auf die Bildungsprobleme des Landes sein? Wird mit diesem Wissen unser Lehrpersonal bei Weiterbildungs-Programmen manipuliert?
Und für diejenigen, die mehr zu der scientologischen Unterwanderung lesen möchten oder Beweise benötigen, hier ein paar Zeitungsberichte inkl. unsere Blogbeiträge zum Thema «Nachhilfe-Institute-Lehrer» dazu:
- Unser Blogbeitrag vom 23. Mai 2022: «Achtung Scientology Nachhilfe in Zürich»
- Unser Blogbeitrag vom 10. April 2022: «Scientology wirbt mit einem Clip für KV-Lehrlinge»
- Unser Blog vom 22. November 2021: «Der Einfluss der «Ethik» auf der Ebene von Scientologen in der Schweiz – Teil 4 (sh. Fall Nr. 2)»
- 20min vom 19. Dezember 2019: «Scientology buhlt jetzt auch um Schüler»
- Radio SRF Warnung vom 19. Dezember 2019: «Basler Scientologen bieten Nachhilfeunterricht für Kinder an»
- BZ Basel vom 11. Dezember 2019: «Basler Scientologen bieten Nachhilfeunterricht für Kinder an»
- Zentralplus vom 13. September 2013: «Schüler-Nachhilfe mit Scientologen-Falle in Littau»
- Pressemitteilung von Applied Schoolastics International vom 29. Mai 2013: «Können Unterrichtsstrategien, die auf kompetenzbasiertem Lernen basieren, die Antwort auf die Bildungsprobleme des Landes sein?»
- Berner Zeitung vom 18. November 2012: «Eltern fielen auf Scientology-Schule herein»
Und jetzt sollen uns alle kantonalen Erziehungdepartemente, Verantwortliche der Schweizer Lehrer / Lehrerinnen und Bundesbern bitte erklären, was die fundamentalistische Scientology Organisation mit ihren diversen Nachhilfe-Instituten, Nachhilfelehrer und ihren Beiträgen auf der Facebook Seite mit einer angeblichen Religion zu tun haben soll?
Das Ziel von Scientology ist: Die Welt reinigen und retten. Versuchen sie deshalb bereits früh, Kinder und Jugendliche zu beeinflussen? Alle schauen nur zu und niemand versucht, hinter den Schleier des Ganzen zu blicken und zu erkennen, dass es sehr wohl sein könnte, dass Scientology ihre Finger tief in der ganzen Angelegenheit hineingesteckt hat.
Religion und religiöse Bewegungen, Möchtegern religiöse Bewegungen und esoterischer Unfug gehören NICHT in unsere staatlich oder kantonal subventionierten Schulen und Politik!

4 Kommentare zu „Applied Schoolastics – was hat Scientology Schweiz mit unserem Lernsystem zu tun? Teil 1“