Scientology und die Menschenrechte

Seit Jahren ist die Menschenrechtskommission, eine Tarnorganisation der fundamentalistischen Scientology Organisation, angeblich auf aufsteigendem Ast. Mit ihren zwei Tarnorganisationen «Youth for Human Rights International (YHRI) – Jugend für Menschenrechte» und «United for Human Rights (UHR – Vereint für Menschenrechte) oder CCHR» haben sie es sogar geschafft in der UNO, WHO und in der europäischen Union (Brüssel) ein Mitspracherecht zu erhalten.

Vor unseren Augen findet eine globale Aufklärungsarbeit von Scientology statt und die WHO, UNO, Europäische Union in Brüssel und alle unsere Politiker und Rechtsgelehrten schauen nur zu und sind in diesem Thema höchstwahrscheinlich überfordert.

Könnte es sein, dass mit genau dieser Vorgehensweise vielleicht eine Unterwanderung in allen staatlichen und demokratischen Systemen stattfindet – europa- und sogar weltweit?

Laut Aussagen von Experten und von Aussteigern gibt es ein Menschenrecht innerhalb der Scientology Gemeinschaft gar nicht. Die Scientology Mitglieder werden mittels Auditing dazu erzogen, zu gehorchen. Keine Kritik auszuüben. Und schon gar nicht negativ über Scientology zu denken!

Scientologen können sich innerhalb der Organisation an niemanden wenden, werden von «oben herab» behandelt und sind dazu verurteilt, die abgedroschenen Phrasen von L. Ron Hubbard wiederzugeben, die ihnen immer und immer wieder eingetrichtert worden sind.

Vor allem Kinder haben überhaupt keinen Schutz innerhalb dieser fundamentalistischen Weltorganisation, weil diese Kindheitsphase gemäss Hubbard’s Lehre (Lebensabschnitt) eines Menschen gar nicht existiert. Gemäss Hubbard’s Lehre sind Kinder «Erwachsene in einem Kinderkörper gefangene» und darum werden sie auch so erzogen.

Also bitte schön – was will uns hier die Scientology vorgaukeln? Dass sie wirklich «Gutmenschen» sind? Nein, liebe Leser, hier handelt es sich gem. Hubbard’s Schriften, um die Übernahme des Weltgeschehens mit Beeinflussung der Staatsregierungen, Weltbank und die anderen oben erwähnten Institutionen. Dies ist die Realität und Welt von Scientology – nicht von uns!

Vermutlich werden sie jetzt denken, dass wir, die Freien Anti-SC Aktivisten (FASA), übertreiben. Dem ist jedoch nicht so, denn wenn man in letzter Zeit die vielen Zeitungsberichte über die weltweite Offensive zum Thema «Menschenrechte» seitens Scientology mit der-Verteilaktion von Broschüren liest, läuft es ab wie in einem Si-Fiction Film:

Da wäre ein Angriff zu sehen, welcher mit der Corona Pandemie begonnen hat. Scientology würde jedoch versuchen, in diesem Film die verschiedenen Demokratien zu destabilisieren, in dem sie ahnungslose Menschen während der Pandemie oder ahnungslose Länder mit einer Wirtschaftskrise mit ihren Broschüren über die Menschenrechte aufklären und sie somit gegen das System mit den vorhandenen Corona-Massnahmen aufstacheln / verteilen würde. Die Menschen würden Scientology Glauben schenken und sie würden meinen, dass ihre Rechte nicht wahrgenommen würden. Dies wäre faktisch mit einem «Umsturz / Staatsmob» gleich zu stellen.

Wir sind ja keine Juristen oder Politiker, aber diese Taktik von Scientology wäre so wirklich beschämend und verantwortungslos.

Beginnen wir mal mit der Bürgerrechtskommission „Citizens Commission On Human Rights“, kurz «CCHR» und „Kommission für Verstösse der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V.“, kurz «KVPM» in Deutschland. Die Gründung / Geschichte:

Die erste „Citizens Commission on Human Rights“ – CCHR (Bürgerkommission für Menschenrechte) wurde 1969 in Los Angeles von Dr. Thomas Szasz (emeritierter Professor für Psychiatrie) und einem Geistlichen der Scientology Kirche, Kenneth I. Whitman, gegründet, um psychiatrische Verletzungen der Menschenrechte zu untersuchen und aufzudecken und um das Feld der geistigen Heilung in Ordnung zu bringen.

Heute gibt es mehr als 130 Gruppen in 31 Ländern. Zu dem Ausschuss von Beiratsmitgliedern gehören Ärzte, Rechtsanwälte, Pädagogen, Künstler, Geschäftsleute und Vertreter von Bürgerinitiativen und Menschenrechtsgruppen an.

CCHR /KVPM bietet keine medizinischen oder rechtlichen Beratungen an, sie arbeiten aber eng mit nicht-psychiatrischen Ärzten zusammen und unterstützen sie. Ein Hauptaugenmerk dieser Tarnorganisation liegt auf subjektiven „Diagnosen“ – dies sagt bereits sehr vieles aus. Wie steht es um wissenschaftliche oder medizinische Gültigkeit? Mit diesen Diagnosen «rechtfertigt» und verschreibt die Psychiatrie Behandlungen, auch mit persönlichkeitsverändernden Psychopharmaka, die eine einschneidende Wirkung haben können. Wobei diese erst recht zusätzliche Schwierigkeiten verursachen und eine entsprechende Rehabilitation verhindern könnten.

Diese Tarnorganisation hat viele hundert Reformen angeregt und in Gang gesetzt, indem sie bei parlamentarischen Anhörungen Stellungsnahmen einbrachte und öffentliche Anhörung über psychiatrische Missbräuche durchgeführt hat, aber auch durch ihre Zusammenarbeit mit den Medien, mit Behörden sowie mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auf der ganzen Welt.

Die Arbeit basiert auf der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechten (verkündet von der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948), der Europäischen Konvention über Menschenrechte und Grundfreiheiten (verabschiedet am 4. November 1950 in Rom von den Aussenministern der europäischen Mitgliedsstaaten), dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sowie auf der Menschenrechtserklärung für geistig Kranke, wie sie im Januar 1970 von der „International Commission on Human Rights“ ausgearbeitet wurde.

Auf dessen Facebook Seiten findet man diverse Politiker, welche bewusst oder unbewusst mit hochrangigen Scientologen dieser Tarnorganisation befreundet sind. Wir konnten anhand diversen Namen von Scientologen Beweise sammeln. Gehen wir weiter zur nächsten Tarnorganisation beim Thema Menschenrechte.

«Jugend für Menschenrechte» und «United for Human Rights (UHR – Vereint für Menschenrechte) – Die Gründung / Geschichte:

Jugend für Menschenrechte („Youth for Human Rights International“) wurde 2001 von der langjährigen Pädagogin und Schulleiterin Mary Shuttleworth gegründet. Jugend für Menschenrechte ist ein Projekt im Bildungswesen, welches die Menschenrechte und deren Bedeutung vermittelt. Den Verein „Jugend für Menschenrechte Schweiz“ gibt es seit 2004. Wir sind ein Team von Jugendlichen und Jung-Gebliebenen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die Menschenrechte in der Schweiz bekannt zu machen; denn auch hier, trotz hohem Bildungsniveau, kennen viele diese Rechte nicht. Gerade Kinder und Jugendliche werden oft nicht auf die Menschenrechte hingewiesen, weil die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ zu kompliziert oder einfach zu langweilig ist. Wir sind jedoch der Meinung, dass jeder diese Rechte kennen sollte; und dass es nicht nur Sache des Staates ist, sich an diese Rechte zu halten.

Um dieses Ziel zu erreichen machen wir Veranstaltungen, fördern Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen und realisieren verschiedene Projekte. Hört sich doch alles sensationell und glaubwürdig an, oder? Aber Achtung auch hier steckt der Teufel der Wahrheit im Detail, denn die Sektenkinder haben bei Scientology keine Rechte. Überhaupt keine. Hierzu gibt es verschiedene Dokumentationen aus Australien, in welchen man sehen kann, wie die Kinder in Scientology und ihren Internaten gedrillt und sogar misshandelt werden. Dies alles geschieht im Namen der «Glaubens- und Religionsfreiheit»!!! Und wenn man dann die veröffentlichten Fotos anschaut und sogar eine Nationalrätin an ihrem Stand in Bern erkennt, dann fragen wir uns zurecht ob und falls ja, unser Parlament durch solche Tarnorganisationen von Scientology eventuell unterwandert sind? Die Vorlaufszeit beträgt jetzt nun mehr als 50 Jahre!

Diese zwei erwähnten Tarnorganisationen, welche sich mit den Menschenrechten bei Scientology befassen, haben selbstverständlich auch eine innige Zusammenarbeit mit den folgenden Tarnorganisationen:

  • «Sag Nein zu Drogen, sag Ja zum Leben» sind die grün/blauen angezogenen Scientologen mit einem scharfen Blick auf unsere Kinder und Teenager. Immer wieder mussten wir bei Ihren Aktionen oder bei den Dianetik Ständen mit ansehen, wie sie ihre Broschüren an Kinder abgeben.
  • «Narconon», das angebliche Rehabilitationszentrum für Süchtige. In Italien wird seit Monaten extreme Werbung dafür geschaltet, in der Schweiz wurde Narconon verboten, in Holland wurde ein Narconon Zentrum geschlossen.
  • «Der Weg zum Glücklichsein – The Way to Happiness» sind bei Aufräumarbeiten in Zürich immer wieder sehr präsent – sogar Zeitungen fallen auf Ihre angebliche Aktion hinein. Sie helfen immer wieder bei der Reinigung der Limmat mit und verteilen ihre Broschüren getarnt als Samichlaus und Ängelis sehr gerne und jedes Jahr wieder an der Bahnhofstrasse in Zürich. Mit dieser Aktion sprechen sie nicht nur Kinder an, sondern auch die vielen ahnungslosen Eltern.
  • Und nicht zu vergessen die «Volunteer Ministers – ehrenamtliche Geistliche», mit ihren gelben Kapuzenjacken und oft mit weisen Hosen. Diese sogenannten «Gutmenschen» trifft man nach jeder Katastrophe an – überall in den entsprechenden Gebieten. Im Augenblick sind sie wie folgt unterwegs:
  1. In Südafrika (Pretoria) desinfizieren sie verschiedene Gebäude angeblich mit Bewilligung
  2. In Athen, Madrid, Südspanien, Sardinien, in diversen Staaten der USA etc.  sie verteilen als «Gutmenschen» Nahrungsmittel, Schutzmasken und ihre Desinfektionsmittel
  3. In Kroatien waren sie auch nach dem Erdbeben präsent. Diese Erdbeben-Einsätze finden auch in anderen Ländern immer und immer wieder statt. Bei Hurrikans und ähnlichen Naturkatastrophen werden diese «Gutmenschen» von Scientology eingesetzt.

Die bekannteste US-Star-Menschenrechts-Anwältin von Scientology, Leigh Dundas:

Diese Anwältin setzt sich für die Menschrechte bei der Tarnorganisation «CCHR – Bürgerrechtskommission für Menschenrechte in der Psychiatrie» ein. Ihr aggressives Auftreten ist im US-Senat und vor Gericht bekannt und legendär. Gemäss Berichten und Videobeweisen war sie anscheinend auch beim «Capitol Mobb» vom 6. Januar 2021 an vorderster Front mit dabei und kam somit in die Arme vom FBI.

Diese Anwältin zeigt uns das Kriegsspiel seitens Scientology sehr gut auf. Wir finden es einfach nur unglaublich. Unter dem Quellen-Nachweis stellen wir Euch diverse Berichte und Videos zur Verfügung.

Zu diesen oben erwähnten Tarnorganisationen werden wir in einem späteren Artikel näher eingehen, denn dies würde in diesem Artikel über Menschenrechte wirklich alle Grenzen sprengen. Mit unseren kurzen Erklärungen wollten wir nur aufzeigen, wie die Zusammenarbeit funktioniert.

Der deutsche Verfassungsschutz sagt zu diesen zwei oben erwähnten Organisationen von Scientology folgendes:

«Der deutsche Verfassungsschutzwarnt vor „United for Human Rights“, einem Ableger von Scientology: Die Gruppe sei ein „dreistes Täuschungsmanöver“. Vor allem Kinder und Jugendliche sollen geködert werden… Unter dem Deckmantel der Menschenrechte versuche die umstrittene Organisation, Mitglieder zu rekrutieren.»

«Kinder werden in der Ideologie der Scientology als Erwachsene in kleinen Körpern angesehen. Die Scientology überfordert Kinder und Jugendliche und verlangt ihnen ein nicht kindgerechtes Verhalten ab. Die scientologischen Verfahren gefährden das Kindeswohl erheblich. Neben dem „Bildungsbereich“ wirbt die Scientology außerdem mit Kampagnen wie Jugend für Menschenrechte (Youth for Human Rights) um junge Anhänger. Sie organisiert vorgeblich zum Thema Menschenrechte Veranstaltungen speziell für Jugendliche und verbreitet über DVDs und das Internet Videobeiträge. Diese können auf Jugendliche durchaus ansprechend wirken, zumal ein Bezug zur Scientology nicht unmittelbar deutlich wird.»

Jürgen Meier publiziert bei UTOPIA folgende Zeilen:

«Wie sie zuschlagen, zeigt sich nicht nur in der bekannten Verfolgung von Mitgliedern, die aus der Organisation aussteigen wollen, sondern wer und wie zuschlägt, erwies sich am 27. Januar 1997. An diesem Tag verurteilte die Regierung in Washington die Maßnahmen Deutschlands gegen die Scientology-Organisation. Einige Tage später veröffentlichte das dem US-Außenministerium angegliederte »Bureau for Democracy, Human Rights and Labor« (BDHRL) seinen Jahresbericht zur Situation der Menschenrechte in der Welt. Darin wird Deutschland heftig angegriffen und in der Liste der Länder, welche die Religionsfreiheit missachten, gleich hinter China eingestuft. Der Bericht erschien zeitgleich mit einer Öffentlichkeitskampagne der Scientology-Organisation, die in verschiedenen Ländern mit Anzeigen gegen die Nichtanerkennung als Kirche protestierte.

Auch die EU-Menschenrechtskommission wurde zu diesem Zweck eingeschaltet. Scientology verglich sich mit den verfolgten Juden im Faschismus. Dabei dient der ganze Zirkus »Spiritualisierung der Welt«, die Scientology weltweit organisiert, nur dem Zweck, die amerikanische Vorherrschaft auch in den Köpfen der Menschen abzusichern. Dass in diesem Zirkus berühmte Schauspieler und Politiker gläubig und erleuchtet niederknien, ändert an diesem Fakt nichts. Die Globalisierung der Märkte und der amerikanischen Werte, so das »Institute on Religion and Democracy«, das vom US-Außenministerium protegiert wird, sei den Vereinigten Staaten von der Bibel aufgetragen.»

Jürgen Meier publiziert bei DER FREITAG folgende Zeilen:

Scientology ist weder eine Kirche noch eine Sekte. «Ursula Caberta, Leiterin der Arbeitsgruppe „Scientology“ in der Hamburger Innenbehörde glaubt in der Eröffnung des Berliner Bürohauses ein weiteres Etappenziel einer „generalstabsmäßigen Gesamtplanung namens «Kreuzzug Europa» zu erkennen. «Die Organisation führe Krieg gegen das demokratische System», so Caberta.

Die frühbürgerliche Tradition von „Freiheit! Gleichheit! Brüderlichkeit!“, ist den Führern dieser, sich wissenschaftlich nennenden Ideologie, ein Dorn im Auge. «Wir kennen unsere Feinde, ehe sie zuschlagen. Wir halten sie von wichtigen Positionen fern. Wenn wir einen zufälligerweise in eine Schlüsselposition bringen und er anfängt, Fehler zu machen, dann schießen wir schnell und sprechen später Recht. Und wir zählen dann zusammen, wer seine Freunde und Genossen waren», schreibt Ron Hubbard in seinem «Handbuch des Rechts».

Wie und wer zuschlägt, zeigte sich am 27. Januar 1997. An diesem Tag verurteilte die Regierung in Washington die Maßnahmen Deutschlands gegen die Scientology-Organisation. Einige Tage später veröffentlichte das dem US-Außenministerium angegliederte «Bureau for Democracy, Human Rights and Labor (BDHRL)» seinen Jahresbericht zur Situation der Menschenrechte in der Welt. Darin wird Deutschland heftig angegriffen und in der Liste der Länder, welche die Religionsfreiheit missachten, gleich hinter China eingestuft. Der Bericht erschien zeitgleich mit einer Öffentlichkeitskampagne der Scientologen, die in verschiedenen Ländern mit Anzeigen gegen die Nichtanerkennung als Kirche protestierten. Scientology selbst verglich sich mit den verfolgten Juden im Faschismus.

Die groß angekündigte «Spiritualisierung der Welt», die Scientology weltweit organisiert, dient vor allem dem Zweck, die amerikanische Hegemonie auch in den Köpfen der Menschen abzusichern. Die Globalisierung der Märkte und der amerikanischen Werte, so das «Institute on Religion and Democracy», das vom US-Außenministerium protegiert wird, sei den Vereinigten Staaten von der Bibel aufgetragen. Scientology soll helfen, die europäischen Köpfe zu reinigen. Die Europäer sollen nicht länger Voltaire, Hegel oder Marx studieren, sondern ihren «Thetan» (Geistwesen), den sie in Scientology-Kursen für den Kampf um Ansehen, Macht und vor allem Geld trainieren sollen. Dass die Scientologen für diese Kurse viel Geld kassieren, ist nur ein Nebenaspekt ihrer Aktivitäten. Vor allem wollen die Teilnehmer ihre Ängstlichkeit überwinden und selbst Elite werden.

Als friedliche Aktivisten sagen wir ganz klar: Scientology setzt bei ihren Mitgliedern und Aussteiger*innen die Menschenrechte ausser Kraft, indem die OSA Methoden (wie in unserem letzten Artikel «Scientology Kriegsführung gegen Kritiker / Gegner» erwähnt) eingesetzt werden und die Menschrechte ausser Acht gelassen werden!

Und nur zur Erinnerung: «Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte AEMR von 1948 ist das wohl bekannteste Menschenrechtsdokument und stellt gleichzeitig auch den Grundstein für den internationalen Menschenrechtsschutz dar. Denn bis zum zweiten Weltkrieg waren Menschenrechte und der Schutz der Menschenrechte fast ausschliesslich einer Angelegenheit der nationalen Verfassungen, und nur ganz wenige Fragen wurden auf internationaler Ebene geregelt. Der nationalsozialistische Terror und die Schrecken des Zweiten Weltkrieges führten jedoch zu einer Wende. Bereits während des Krieges erklärten die gegen Deutschland und seine Verbündeten kämpfenden Alliierten, Bedingungen schaffen zu wollen, damit alle Menschen in Frieden und frei von Furcht und Mangel leben könnten. Deshalb enthält die Charta der 1945 gegründeten Vereinten Nationen den klaren Auftrag an die Staatengemeinschaft, die Achtung und Verwirklichung der Menschenrechte und Grundrechte für jedermann zu fördern.»

Grundrecht Art. 19 «Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäusserung; dieses Recht umfasst die Freiheit, Meinungen unangefochten anzuhängen und Informationen und Ideen mit allen Verständigungsmitteln ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.»

Dieses Grundrecht will uns Scientology anscheinend mit Anzeigen und verschiedenen Aussagen in Zeitungsberichten mit folgender Begründung aberkennen:

  • Wir würden in den Medien und bei unseren Aktionen vor den Scientology Ständen angeblich eine religiöse Hetzkampagne und Diskriminierung gegen sie führen
  • Unsere A4 Schilder, Einsätze und Kommentare in den Zeitungsberichten seien angeblich von rassistischer Natur
  • Unsere Facebook Einträge seien angeblich gespickt mit Lügen und hätten einen religiösen sowie einen fanatischen Touch

Bis heute haben wir zu all diesen Vorwürfen nichts Strafrechtliches gefunden. In unseren Äusserungen halten wir uns an alle Informationen / Facts der Vergangenheit und Aussagen von Aussteigern, Sektenexperten und dem Deutschen Verfassungsschutz. Auch bei der Frage, um welche Rasse es sich bei Scientology handelt, haben wir bis heute keinen wissenschaftlichen Eintrag gefunden. Der von Scientology genannte «homo novum» finden wir nur im negativen Sinne erklärt (sh. mehr unter Quelle).

Irgendwie hat Scientology Schweiz in den letzten zwei Jahren nicht begriffen, dass uns die Scientologen an den Ständen gar nicht interessieren, sondern unser Fokus gilt seit Beginn unserer friedlichen Aufklärungsarbeit nur den Passanten. Wir arbeiten in jeder Stadt mit den verantwortlichen Ämtern und mit der Polizei zusammen. Gibt es eine solche Zusammenarbeit nicht, treten auch die FASA Aktivisten nicht auf. So einfach ist das. Wir halten uns an das Gesetz.

Somit versucht Scientology unser Rechtssystem mit der «Umkehrung der Tatsachen» durcheinander zu bringen und setzt dafür u.a. auch Politiker ein. Ein gutes Beispiel ist die Nationalrätin Andrea Geissbühler, welche sich in der Öffentlichkeit für die Tarnorganisation «Jugend für Menschrechte oder «Sag Nein zu Drogen, sag Ja zum Leben» einsetzt. Wir stellen uns die Frage, ob hier eine ahnungslose Nationalrätin von Scientology missbraucht werden könnte? Wird die UNO, WHO und europäische Union von Scientology mit ihren verschiedenen Menschenrechts-Kommissionen vielleicht in die Irre geführt?

Und wenn man in den letzten Wochen die verschiedenen Zeitungsberichte / Pressemitteilungen von Scientology liest und sieht, so könnte man gut eine neue Offensive der fundamentalistischen Scientology Organisation vermuten oder sogar ersehen. Gott steh uns bei, dass diese von uns vermutete Offensive während der Corona Pandemie gegenüber unseren verschiedenen Demokratien und der Menschheit «homo sapiens» auf der ganzen Welt (seitens Scientology) nur eine UTOPIE bleibt!

Quelle:

  • Bericht von Jürgen Meier bei UTOPIE kreativ, H. 206 (Dezember 2007), S. 1138-1152
  • Die Wochenzeitung «der Freitag» – Artikel von Jürgen Meier

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/gluck-erfolg-und-geld

Diverse Presseberichte von Scientology:

https://www.jugendfuermenschenrechte.ch/de/

  • «Das System Scientology» vom bayerischen Staatsministerium des Inneren:

DE-Verfassungsschutz so_2010_ansicht_bf_fin_18.11.10.pdf

  • Scientology-Stiftung erhält Beraterstatus bei den Vereinten Nationen:

http://www.scientology-fakten.de/scientology-stiftung-erhaelt-beraterstatus-bei-den-vereinten-nationen/?fbclid=IwAR0ISLYbUjWxVPwwoz7oxUMvs0hy2YgjjUfbEeNRV_n1CqBqQ3yDbok9mT8

  • Video zum Aufruf von Religionsfreiheit in Zusammenhang der neuen gewählte Bundesrichterin:
  • Der Direktor des EU-Menschenrechtsbüros sprach heute bei den Vereinten Nationen in Genf darüber, dass die Scientology-Kirche Deutschland ihr 50-jähriges Bestehen feiert:
  • Scientology neue Offensive in Sardinien:

Nationalrätin Andrea Geissbühler:

  • Tagesanzeiger Artikel:

https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/svpnationalraetin-kooperiert-mit-scientologen/story/20261813

  • Unser Beitrag in Facebook:

US-Star-Menschenrechts-Anwältin von Scientology, Leigh Dundas

  • Flucht nach Mexiko und die Suche vom FBI:

Homo novis – die Rasse von Scientology:

https://sekten-info-nrw.de/information/artikel/scientology/ist-die-church-of-scientology-eine-kirche-kulturelle-differenzen-des-begriffs-kirche

14 Kommentare zu „Scientology und die Menschenrechte

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