DE – Bayern: Oberstudienrätin / Künstlerin und ein Privat-Detektiv im Raum München

Gehen wir mal wieder in die Region München, und auch bei diesem Beitrag fragen wir uns, wo die Beobachtung dieser Familie seitens des Verfassungsschutzes geblieben ist. Die Ehefrau arbeitet jahrelang als Lehrerin in einem Gymnasium, der Ehemann als Detektiv für die Scientology Sekte München und Kinder werden in die Scientology Schule «Greenfields School» nach Saint Hill, England verbannt. Wenn sie während diesem schulischen Aufenthalt in England dort nicht gemeinsam gelebt haben, kann man dann von Menschenhandel sprechen? Dieser Familien-Clan ist auch mit dem Pastorin-Familien-Clan aus der Region München sehr gut befreundet und unter den Scientologen gibt’s ja keine Zufälle.

Was ist eigentlich «Menschenhandel»? Der KOK – Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel eV schreibt dazu:

Menschenhandel ist im deutschen Strafgesetzbuch (StGB) unter § 232 definiert und erfasst das Anwerben, Befördern, Aufnehmen und Beherbergen einer Person unter Ausnutzung einer Zwangslage oder Hilflosigkeit mit dem Ziel der Ausbeutung durch:

  • die Ausübung der Prostitution oder Vornahme sexueller Handlungen
  • eine Beschäftigung
  • die Ausübung der Bettelei
  • die Begehung von mit Strafe bedrohten Handlungen
  • Sklaverei, Leibeigenschaft, Schuldknechtschaft oder entsprechende Verhältnisse
  • erzwungene Organentnahme.

Bei Personen unter 21 Jahren muss keine Zwangslage oder Hilflosigkeit vorliegen.

Beginnen wir mit dem ersten Familienmitglied, welche als Lehrerin und Künstlerin unterwegs ist und war.

Auf ihrer Webseite steht:

«B.A. umfasst Kunst und Design, Kunst und Gebrauch
Farben und die Interaktion der Farben sind der gemeinsame Nenner vieler meiner Arbeiten.
Streifen bilden vielfach die Grundform – sie bewirken die größtmögliche Wechselwirkung der Farben untereinander. Textile Materialien und Techniken verbinden Farben zu neuen Bildformen.»

Unter Google kommt die Meldung in rot «dauerhaft geschlossen». Hat dieses Geschäft trotz Scientology Technologie die Pandemie nicht überlebt oder liegt es schlicht und ergreifend an dem Alter?

  • Hier ein Artikel von Merkur.de vom 26.07.2007 mit dem Titel «Abschied mit wehenden Fahnen» mit folgendem Text:

«Für Bia W. ist es ein aufregendes Wochenende. Die Oberstudienrätin des Starnberger Gymnasiums geht in den Ruhestand und feiert am Samstag ihren 64. Geburtstag.»

Und da wir ja wissen, dass die Scientologen untereinander gut zusammenarbeiten, wurde sie auf der Webseite vom Immobilien-Baron aus Zwickau erwähnt mit folgendem Text:

«Im Sommer 1993 besuchte uns der Bauunternehmer Walther S. zusammen mit unserer Freundin, der Künstlerin Bia W.“

Wer ist die Künstlerin

Bia W. ist eine langjährige und hochrangige Scientologin auf der OT8 Stufe. Sie hat 3 Kinder, die uns bestens bekannt sind und als Sektenkinder gelten. Sie ist auch mit der Scientology Pastorin Billie W. gut befreundet. Sie wurde auch in der Scientology-Broschüre «50 Jahre Scientology in Bayern» auf der Seite 29 bildlich und namentlich erwähnt.

Der Sohn Aurel W. arbeitet in der Filmindustrie und ist auf der OT5 Stufe, Juli W. wohnt in der Schweiz und ist «Supervisor» und Clara W. arbeitet in München (wir haben darüber berichtet).

Auf ihrer Facebook Seite hat sie die Seite von Lion W. Trio gelikt und ist mit vielen uns bekannten Scientologen bis in die Region Zürich befreundet wie:

Yvonne St., Uta B., Vefi E. Vorstandsmitglied der Kita in Zürich, Martina W. – Vorstandsmitglied Scientology Zürich, Levin – Lion – David und Billie W., Juraj L., Nicola C. – Vize-Präsidentin vom KVPM, Beat H. B. alias «Bernhard Sch.», Kike U., Peter H., Monika B. – Präsidentin «sag Nein zu Drogen», Tamara T.-L., Lisbeth A. – Schulleiterin der Ziel Schule, Angelika alias «Geli» B., Sergio H., Lisa R., Desanka P.-R., Jason H. und Laura K. – Stellv. Präsidentin «sag Nein zu Drogen».

Dass Bia W., selbst Oberstudienrätin des Starnberger Gymnasiums, ihr eigenes Kind in eine Scientology-Schule nach England schickt, sagt sehr vieles über die Einstellung und Haltung als Mutter gegenüber der Scientology Sekte, dem deutschen Schulsystem und der Einstellung zum Lehrauftrag des deutschen Staates, genauer gesagt dem Bundesland Bayern aus. Wie konnte und durfte so jemand – gerade in Bayern – so lange unterrichten? War hier der Bayerische Verfassungsschutz nicht informiert, dass sie als Lehrerin jahrelang im Gymnasium tätig war?

Das letzte Familien-Mitglied in diesem Clan.

Kommen wir zu einer ziemlich wilden Geschichte über einen Karl W. aus München. Er ist Privatdetektiv und wurde von Scientology engagiert. Ob dieser mit der oben genannten Familie zu tun hat, kann sich jeder selbst überlegen / denken.

Zu seiner Person wurde aber in der Vergangenheit seitens Journalisten so viel aufgedeckt / geschrieben, dass es nur so nach Scientology OSA-Methoden schmeckt – mit ihrem Hauptsitz in München. Wie wir euch ja auch schon geschrieben haben, findet man die wenigsten OSA-Mitarbeiter so einfach im Netz und schon gar nicht, wenn es sich um ältere OSA-Mitarbeiter handelt. Also können wir euch hier kein Foto liefern dafür ein paar spannende Artikel.

  • Der Spiegel publizierte am 25.11.1984 folgender Artikel «Psycho Sekten: Benutze ihr Blut» mit folgendem Text (unter diesem Archiv-Link gibt’s ein Foto von ihm zu sehen):

«Die Münchener »Scientology Kirche« setzte einen Detektiv auf die Privatsphäre ihrer »Feinde« an – darunter Kreisverwaltungsreferent Gauweiler und ein Staatsanwalt. Der Detektiv wurde enttarnt. Auto fährt er, mit seinem moosgrünen BMW 525i (Kennzeichen: M-DN 5461), wie ein Weltmeister. An Bord hat er CB-Funk, ein Nachtglas, eine Thermosflasche mit Tee und eine Photo-Bewaffnung, die auch in Düsternis noch scharfe Bilder schießt.

Die braucht er, wenn er etwa Hotelbalkone erklimmt und Pikantes durch die Scheiben knipst. Denn Karl W., 27, ist Detektiv – spezialisiert auf »Beweisführung in Zivil-, Ehe- und Strafprozessen« (Visitenkarte) und ganz offenbar ein scharfer Hund.

An die 60 lizenzierte Privat-Detektive schnüffeln in München umher; seit einer guten Woche ist Karl W. ihr bekanntester Vertreter. Freilich, nicht ein brillanter Sherlock-Holmes-Coup hat ihn ins Rampenlicht gehoben, vielmehr wurde er, in sehr dubioser Mission, enttarnt.

Peinlich war das nicht für ihn allein. Im Hemd sowie im Regen standen zuvörderst sein Auftraggeber und dessen Rechtsanwälte: die »Scientology Kirche« München und die renommierte Anwaltskanzlei W. und Partner.»

  • Und dann haben wir noch einen Artikel im Spiegel vom 21.08.1972 gefunden mit dem Titel «Teure Freiheit» mit folgendem Text:

«Die aus den USA stammende Scientology-Sekte hat in München eine Filiale gegründet. Die Schulmedizin wirft den Sektierern vor, sich durch Kurpfuscherei zu bereichern. Im australischen Staat Victoria wurde die Sekte verboten, aus einigen nordamerikanischen Staaten wurde sie verbannt. England erteilte ausländischen Mitgliedern Einreiseverbot. Begründungen: „Üble Praktiken“ und „soziale Schädlichkeit“. Jetzt haben die Sektierer“ in München ihren neunten Brückenkopf besetzt. Ein Schild „vor ihrem 200-QüadratmeterBüro in der Lindwurmstraße weist aus: „Scientology Kirche Deutschland“ und, Hubbard Scientology Organisation München“.»

  • Ein Jahr später, am 01.01.1973 publizierte der Spiegel wieder einen Artikel über diesen mysteriösen Scientologen mit folgendem Titel «München – Durch Telefon-Terror , Spitzel und Prozeß-Androhungen versucht in München die aus den USA stammende Scientology-Sekte ihre Kritiker einzuschüchtern.» und der Text dazu lautet:

«Als Pfarrer Haack dieses Stück Mittelalter in München entdeckte and darüber auch noch berichtete gerieten die Scientologen vollends in Harnisch. Haack: „Sie ließen einen Privatdetektiv in meiner Nachbarschaft herumforschen. Ein angeblicher Psychologie Student, der sich Jacobi nannte, brachte mir Spielmaterial über die Sekte. Er gab sich als Scientologen Gegner aus und wollte mich ausholen. Besonders helle war er nicht.“»

Vom alter her ist er heute ca. 70 Jahre alt, und die dazugehörende Scientology-Zugehörigkeit passt komplett zum Bild einer erfolgreich getarnten Familie. Wir lassen uns aber gerne mit Beweisen eines Besseren belehren.