DE – CH – AT: Scientology OSA-Mitarbeiter und ihre Handlanger im deutschsprachigen Raum – Teil 2

Wir haben uns entschieden, diesen «Scientology Species» mehrere Blogbeiträge zu widmen anstatt sie nur im veröffentlichten Blogbeitrag vom 09.04.2024 lediglich als update aufzuführen. Ach, wir machen einfach beides, smile. So ist alles einfacher und unkomplizierter in unserem Blog zu finden.

DEUTSCHLAND

Scientology Hamburg

Frank B. ist ein langjähriger und hochrangiger Scientologe, seit Jahrzehnten ist er bei Scientology Hamburg als Pressesprecher tätig und ein OSA-Mitarbeiter.

Von seiner Guru-Zentrale in Hamburg schreibt er regelmässig Pressetexte für Scientologen im deutschsprachigen Raum. Dann wurde es mit dem ARD-Film «bis nichts mehr bleibt» sehr brisant für Scientology und wen haben sie mit der Gegenwehr beauftragt? Logisch, Frank B. Hier der Artikel «Sekte gegen Sender» vom 31.03.2010, in welchem er gemeinsam mit Jürg St. namentlich erwähnt wird. Beide treten auch im eigenen internen Scientology-Video am 07.06.2011 auf, oder auch in diesem Video.

Auch im NDR-Aktuell Beitrag aus dem Jahre 2011 mit dem Titel «Scientology-Aussteiger Marty Rathbun in Hamburg» tritt Frank B. auf und macht über den Aussteiger folgende Aussagen:

«Marty Rathbun ist ein gewalttätiger Mensch. Er hat ein Meineid geleistet und andere Leute zum Meineid angestiftet und ist ein chronischer Lügner.» Mit nur wenigen Worten erhält man von Scientology Hamburg die volle Ladung der Aussteiger-Diskriminierung. Typisch Scientology!

Auch bei der Klarstellung von Scientology Deutschland zum wirklich tollen Film «bis nichts mehr bleibt» gibt Frank B. und die OSA alles, und verleugnet den Film. Wir verlinken euch die drei Teile dazu:

  • Teil 1 – Film über Scientology: Bis nichts mehr bleibt: Die Fakten zum ARD-Fernsehfilm,
  • Teil 2 – Interview mit dem betroffenen Sohn
  • Teil 3 – die Mutter / betroffene Ehefrau und der Gerichtsfall
  • Teil 4 – Sektenexpertin Ursula Caberta wird diskriminiert und es wird ihr Manipulation vorgeworfen

Am 06.03.2023 brachte die «az-online.de» den Artikel «Fall Biggi Reichert: Scientology widerspricht» und hier widerspricht Frank B. mit folgendem Text:

«Laut Scientology-Sprecher Frank B. handelt es sich dagegen um eine Hautkrankheit. Die Narben seien durch Kratzen entstanden. Als Beleg zitiert er die Staatsanwaltschaft Hamburg, dass „es sich bei den 28 Hautverletzungen auf dem Kopf der Verstorbenen auch um eine Hauterkrankung handeln kann. Der Verdacht auf eine Körperverletzung durch unbekannte Mitglieder der Scientology könne derzeit nicht aufrechterhalten werden“. „Verursachung durch Stromeinwirkung… sehr unwahrscheinlich“, so der Gutachter des Universitäts-Klinikum Eppendorf.»

Und Frank B. hat sich als Pressesprecher von Scientology Hamburg über diese Meldung «Hamburger Scientology-Aufklärungsstelle wird aufgelöst» mit folgendem Kommentar geäussert:

«Dagegen begrüßte der Hamburger Scientology-Sprecher, Frank B., gegenüber der Zeitung, das Ende der, wie er es nannte, „Steuergeldverschwendung“.»

Frank B. hat im M. Sportclub recht aktiv Volleyball gespielt. Hier noch ein altes Foto von ihm (der zweite von rechts) mit folgendem Text:

«Spektakulär war der Titelgewinn des Europäischen Wettbewerbs CEV als erste Deutsche Mannschaft vor heimischer Kulisse im Sportzentrum Rheinkamp gegen Paris, Belgrad und St. Petersburg. Mithin wurde der Moerser Sportclub neben dem Moers Festival zu einem hervorragenden Werbeträger für die Stadt Moers.»

Und im «Hindu-Magazin» vom April 1997 macht er auch international für Scientology Propaganda mit folgendem übersetzten Text:

«Im Dezember 1996 verabschiedeten die deutschen Bundes- und Regionalregierungen ein Maßnahmenpaket, um dem entgegenzuwirken, was sie die „expansionistischen Ziele und den Anspruch auf Herrschaft“ der Scientology Kirche nannten. Scientology ist eine angewandte religiöse Philosophie der Selbstverbesserung, die 1954 vom amerikanischen Science-Fiction-Autor und Philosophen L. gegründet wurde. Ron Hubbard, der 1986 starb. Die Kirche, die sich in Los Angeles konzentriert, schätzt acht Millionen Mitglieder weltweit (einschließlich Indien) und 30.000 in Deutschland.

Im vergangenen Sommer tauchten Probleme in Deutschland auf, als Jugendmitglieder der regierenden christlich-demokratischen Partei Deutschlands gegen den Hitfilm „Mission Impossible“ demonstrierten, weil sein Star Tom Cruise ein Scientologe ist. Im Dezember sagte Deutschland, dass es ein Zentralbüro einrichten würde, um eine Bundes- und Landeskampagne gegen die Scientology Kirche zu koordinieren, und die Menschen, die mit der Gruppe verbunden sind, von bestimmten öffentlichen Arbeitsplätzen wie Beratung und Lehre, fernhalten würde. Die Regierung des deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl beschuldigte die Kirche, ihre Rekruten in den Bankrott zu treiben, ihre Familien zu spalten und die „Dominanz“ der deutschen Gesellschaft zu suchen, so ein Bericht von Newsweek. Das angesehene Magazin bemerkte: „Die Kirche wurde oft beschuldigt, ihre Mitglieder einer Gehirnwäsche zu unterziehen und zu flüchten und ihre Kritiker mit Drohungen und Klagen einzuschüchtern“.

Scientologen konterten mit Zeitungsanzeigen, zuletzt einen offenen Brief an Kohl in der International Herald Tribune, der von 34 Nicht-Scientologen Hollywood-VIPs wie Goldie Hawn, Dustin Hoffman und Oliver Stone unterzeichnet wurde. Es forderte Deutschland auf, „dieses beschämende Muster der organisierten Verfolgung zu beenden“, das es mit der Behandlung von Juden durch Nazi-Deutschland in den 1930er Jahren verglich. Wütend auf den Vergleich wies die Regierung die Anzeigen als Beleidigung der Opfer der Nazis ab. Die Kirche sagte, Kohls Entlassung „ist typisch für die Verachtung und Gleichgültigkeit, die hochmütige deutsche Beamte gegenüber den ausführlich dokumentierten Diskriminierungsbeschwerden der Kirche in den letzten fünf Jahren gezeigt haben“.

Im Januar tadelte der Sprecher des US-Außenministeriums, Nicholas Burns, beide Seiten des Streits, sagte aber, dass die Behörden in Bonn „sich, wie wir glauben, in die religiösen Rechte vieler Scientologen, darunter amerikanische Bürger, eingemischt haben“.

In Griechenland nannte ein Athener Gericht die Kirche eine Gefahr für die Gesellschaft und ordnete an, sie zu schließen, und erklärte, dass „es eine Organisation mit medizinischen, sozialen und ethischen Praktiken ist, die schädlich sind“. Der Schritt folgte zahlreichen Beschwerden von Verwandten von Mitgliedern der Kirche, die behaupteten, ihr griechisches Zentrum verwandelte ihre Verwandten in launische oder selbstmörderische Automaten. Scientologen nannten den Fall einen Schein. Der internationale Präsident Jentzsch kritisierte den Fall in einem Brief, der aus Los Angeles gefaxt wurde, und erklärte: „Es erinnert leider an die ehemalige Junta, die Griechenland als totalitären Staat regierte, und der Angriff heute ist einfach, weil die Mission nach den vorherrschenden Eigeninteressen in Griechenland nicht orthodox ist“. – Aus Associated Press-Berichten

SEITENLEISTE: „BESITZERHANDBUCH FÜR DEN MENSCHLICHEN GEIST“

Autor L. Ron Hubbard begann seine Bewegung mit der 1950 erschienenen Veröffentlichung von Dianetics: The Modern Science of Mental Health. Das Buch war ein sofortiger Bestseller. Es ist ein 650-seitiger Bericht über Hubbards Theorie des Geistes, genannt Dianetik. Sein Ziel ist es, ein „Clear“ zu schaffen. Ein Clear, erklärt Hubbard in der Einleitung, ist eine Person, die frei von allen Psychosen, Neurosen und Repressionen sowie jeder psychosomatischen Krankheit ist. Seine Intelligenz wird „hoch über der Norm“ sein, behauptet Hubbard, und „die Beobachtung seiner Tätigkeit zeigt, dass er das Dasein mit Kraft und Zufriedenheit verfolgt“.

Die Encyclopedia Britannica erklärt: „Nach Dianetik wird jede Erfahrung im Kopf als mentales Bild aufgezeichnet. Schmerzhafte Erfahrungen, die Engramme genannt werden, stehen dem „analytischen“ oder bewussten Geist nicht vollständig zur Verfügung. Wenn sie durch spätere Erfahrungen stimuliert werden, verursachen Engramme, die Teil des „reaktiven“ oder Unterbewusstseins sind, irrationales Verhalten. Die Therapie erfordert die Zusammenarbeit mit einem „Auditor“, um Engramme zu konfrontieren, um den Geist zu „klären“ oder zu befreien“. Dianetik glaubt an einen Thetan als die Seele oder Lebensenergie, die wiedergeboren wird. Die meisten Gemeindemitglieder glauben an Gott, aber es ist keine Voraussetzung des Systems, noch persönliche Bräuche wie Vegetarismus. Es besagt, dass der Menschen grundsätzlich gut ist, und was als Böses bezeichnet wird, resultiert aus Aberrationen, die durch Selbsterkenntnis dauerhaft beseitigt werden können.»

ÖSTERREICH

Scientology Wien

Sonja H. ist eine langjährige und hochrangige Scientologin. Sie ist die Scientology Sprecherin Österreich und somit auch OSA-Mitarbeiterin.

Im oe1.orf.at wurde sie im Artikel «Scientology: Prozess nach Hackerattacke» vom 08.04.2017 mit Namen erwähnt.

Wilfried Handl hat unter dem Beitrag «Der Geheimdienst von Scientology (10): Tony Ortega, Anonymous und ein Präzedenzfall in Österreich…» die OSA-Mitarbeiter von Wien publiziert. Seht euch seinen Beitrag als Quelle an und auch im neusten Podcast vom Kurier erwähnt er sie.

Am 17.07.2008 wurde sie beim «die Presse» mit dem Artikel «Scientology: Gut getarnt auf Mitglieder-Suche» auch als Scientology Sprecherin namentlich erwähnt.

Und als bester Beweis, dass Sonja H. heute noch aktiv als Pressesprecherin von Scientology Österreich unterwegs ist, beweist der Artikel im «heute.at» vom 14.09.2021 mit dem Titel «Scientology-Kritiker darf weiter Mails verbreiten».

SCHWEIZ

Die OSA-Handlanger
Der Scientology Mediensprecher und OSA-Mitarbeiter Dierk C. aus Basel haben alles im Griff und bemühen sich, uns auf allen Ebenen zu beschatten. Hier ein paar Beispiele dafür.

(von links nach rechts)

Kurt W. ist ein langjähriger und auf der OT 8 Stufe Scientologe, der bei der Scientology Zürich tätig ist. An manchen Einsätzen war er gegen die FASA in Winterthur dabei (sh. Rundschaubericht), ebenso in St. Gallen (Nazi Skandal). Über ihn haben wir schon einige Male berichtet – hier der letzte Bericht über ihm.

Thomas F. ist ein Handlanger von Scientology und er hat tatsächlich versucht bei Yolanda, im einzigen Restaurant in Rünenberg, im Restaurant Löwen, die «Love bombing» Masche einzusetzen, bis Beat ihn gestellt hat. Das schlimme an dieser Scientology-Observierung ist, dass es sich bei Thomas F. um einen Kinder-Jugend-Sozialarbeiter aus der Region handelt. Seitdem er enttarnt wurde, ist er nie mehr in Rünenberg aufgetaucht. In unserem Dorf fällt halt einfach alles auf, smile.

Der Töff-Fahrer, André M. aus der Region Rheinfelden (AG) und der grimmige ältere Herr mit einer Auto-Nr. BL 64… aus dem Kanton BL beglückten uns am 6. September 2023 in der Gartenwirtschaft des Restaurant Löwen und sie dachten wohl, dass sie uns auf der Pelle sitzend einschüchtern könnten. Falsch gedacht, OSA!

Und dann haben wir noch Urs T., der mit seinem roten ZH-Auto in unserem Dorf umherkurvte und uns vor dem Haus mit seiner Zürcher-Auto-Nr. aufgefallen ist. Unsere Detektivin hat grossartige Arbeit geleistet und alles über ihn herausgefunden und somit konnten wir am 18.05.2022 einen Beitrag darüberschreiben.

OSA-Fotograf, Peter H., ist uns an der gemeinsamen Standaktion mit Relinfo am 11.09.2021 aufgefallen und am kläglich gescheiterten Jubiläum «Sag nein zu Drogen, sag ja zum Leben» am Europaplatz in Luzern. Danach haben wir über diesen Fotografen mehrere Berichte publiziert, u.a. .am 16.06.2023.

Bei uns in Rünenberg fallen einfach alle auf: