
Wie heute die Süddeutsche Zeitung mit dem Titel «Wenn Kinder Karies haben, dann läuft was falsch» berichtet, wird die scientologische Kumquats Puppe (auch unter Breitmaul Puppe bekannt) in einer Londoner Zahnarztpraxis von einer Deutsche eingesetzt. Wir zitieren diese unglaubliche Ahnungslosigkeit:
«In die Londoner Kinderzahnarztpraxis von Nicole Sturzenbaum kommen Eltern aus dem ganzen Vereinigten Königreich. Was macht sie so erfolgreich? Ein Gespräch über richtige Vorsorge und die Frage, wie man es schafft, dass Kinder gern zum Zahnarzt gehen. Jetzt lesen mit SZ Plus.»

Schade, dass sich der Journalist vor der Publikation dieses Artikels nicht die Mühe genommen hat, die Zahnärztin zu fragen, was diese abgebildete Puppe zu bedeuten hätte. Hätte der Journalist erfahren, dass dies eine «Kumquats Puppe» ist, dann hätte er bei seinen zusätzlichen Recherchen ohne Probleme eine Unterwanderung durch Scientology feststellen können. Und da Stuttgart und Region zu einer Scientology Hochburg gehört, macht uns der o.e. Artikel fassungslos. Auch hier muss die Frage gestellt werden:
Existiert im Südbadischen Raum überhaupt ein Kinder- und Jugendschutzgesetz gegenüber Sekten? In den letzten Monaten haben wir gemeinsam mit unseren Freunden bereits über diverse Unterwanderungen berichtet und ein paar Blogbeiträge publiziert, um die Bevölkerung zu sensibilisieren, warnen und aufzuklären.
Auf unserer Facebook Seite haben wir nach einem SRF Tageschau Bericht mit dem Titel «Versteckte PR-Werbung für Scientology in der Hauptausgabe der SRF Tageschau vom 4.9.2021» einen kurzen Warn- und Aufklärungs-Beitrag erstellt und diverse Schreiben Richtung Bundesbern verschickt.

Liebe Eltern, wir haben nur eine Bitte…
Seid bitte aufmerksam: wann immer eine solche Kumquats Puppe zum Einsatz kommt, denkt bitte daran, dass Scientology dahintersteckt! Danke.
2 Kommentare zu „Scientology Unterwanderung mit den Kumquats Puppen in Zahnarztpraxen – Süddeutsche Zeitung“