
Ups, heute war es für das angespannte Scientologen Grüppchen an der Pilatusstrasse in Luzern noch todlangweiliger als vor zwei Wochen. Es lief absolut gar nichts während wir sehr viele sympathische und tolle Kontakte verzeichnen konnten.
Gelegentlich haben sie sogar Passanten angesprochen, welche auf den Bus warteten. Erneut gab es eine Stunde vor Schluss eine gewisse Hektik am Stand – sie haben begriffen, dass sie überhaupt nichts gerissen haben. Also mussten die Auflagen „gestreckt“ werden, was zu Gehflussbehinderungen geführt hat. Vielleicht liest dies ja jemand aus Luzern mit – dieses Foto spricht Bände.

Freundlich hat Beat die Standmitarbeiter darauf aufmerksam gemacht, was einem der Scientologen überhaupt nicht gefallen und ihn extrem getriggert hat (was nicht unser Ziel war). Wir verlangen nicht viel, aber sie sollen sich gefälligst an die Auflagen halten.
Das ARK-Dreieck der Scientologen, Affinität, Realität und Kommunikation, hat einen Totalschaden erlitten – man sah den inneren Zusammenbruch vom Schiff aus. Kommunikation ist ja anscheinend das wichtigste – wir haben versucht, offen und ehrlich zu kommunizieren, was jedoch überhaupt nicht gut angekommen ist. Nach einem lauten Zuruf des verärgerten Scientologen wurde er sofort zurückgepfiffen, nachdem er einige Schritte auf Beat zugegangen ist. Danach hat er sofort alles genau protokolliert – seid ihr wieder am „Sammeln“ für eine Anzeige? Ihr seid bereits einmal hochkant abgeblitzt und wir halten weiterhin sämtliche Auflagen ein.
Besonders gut gefällt uns, dass sie am Schluss mit ihrem Auto nicht mehr auf dem Gehweg zu ihrem Stand fahren dürfen. Nun müssen sie den Stand in Einzelteile zerlegen und alle Elemente bis hinten auf den Parkplatz tragen.
Wir zählen mit, Scientology: an der Pilatusstrasse war es das zweite Mal dieses Jahr, somit bleibt genau ein einziger Einsatz übrig.
An Erfolgslosigkeit war dieser Einsatz der Luzerner Mission nicht zu überbieten.