
Eine wirklich tolle Aktion mit zahlreichen Besuchern am Stand führte zu sehr interessanten Aufklärungsgesprächen. Die Bücher über problematische Gemeinschaften und die Flyer, die Kennzeichen von Verschwörungstheorien gut aufzeigten, waren sehr begehrt und es bestätigte uns, wie wichtig es ist, mit Passanten zu sprechen und sie aufzuklären (hier der Relinfo Bericht).
Ob jüngere oder ältere Personen – jede Altersgruppe hat die Fühler ausgestreckt und war am Thema sehr interessiert. Die kostenlos abgegebenen Bücher sowie die feinen Cakes haben ihren Beitrag zu tollen Gesprächen geleistet.
Auch mit Betroffenen haben wir sehr interessante Gespräche geführt und wir konnten sie in mehreren Aussagen bestätigen und beruhigen. Zudem konnten wir hilfreiche Tipps geben, welche auch Relinfo vor Ort bestätigt hat. Dies zeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen friedlichen Aktivisten und Sektenexperten sehr gut funktioniert und Früchte trägt.
Der Unterschied zu Sekten und unserer Aktion ist, dass wir niemanden «bekehren» wollten. Verschiedene Meinungen wurden ebenso akzeptiert wie Scientologen, die unsere Aufklärungsaktion besucht haben. Auch wenn sich diese wie abgesprochen verhalten haben und mit «niemandem anderen» sprechen wollten als mit unseren charmanten Frauen von Relinfo. Und die haben das wirklich S U U U U P E E E ER gemacht, smile. Die alteingesessene und immer kehrende Aussage der Scientologen war: «Wenn ihr Scientology nicht selbst erlebt habt, könnt ihr gar nicht urteilen». Dann steigt mal aus Scientology aus und geniesst die Freiheit – nur dann können auch betroffene manipulierte Scientologen selbst urteilen.
Apropos Scientology – nur einige Minuten nach dem Beginn unserer Aufklärungsaktion ist ein dusseliger Fotograf aufgetaucht. Zuerst hat er aus verschiedenen Winkeln allerlei fotografiert und dann wurde das Relinfo und FASA Team mehrmals abgelichtet. Als wir ihn fotografierten und sogar ansprachen, waren seine Antworten wirklich köstlich, smile… «Sind sie Scientologe?». «Sicher nid», «was fotografieren sie denn?» haben wir gefragt. Seine Antwort «Ecken und Kanten, das ist so faszinierend». Anmerkung: er hat die Limmat fotografiert. Nachfrage von uns: «Wieso haben sie denn unseren Stand aufgenommen?». Keine Antwort. Plötzlich zeigt er fast hektisch seine Aufnahmen und tatsächlich haben wir nicht nur unseren Stand, sondern auch das ganze Team auf seinen Fotos erkannt. Nachfrage: «Wieso haben Sie denn die Personen am Stand fotografiert?». Erneut keine Antwort. Nach seinem nervösen herum Telefonieren und knapp 30 Minuten blamablem Auftreten verschwand er wie ein begossener Pudel – er ist ja aufgeflogen, smile…
An Scientology… Wenn der Fotograf ein Scientologe war, dann strengt euch doch bitte an. Ihr behauptet doch immer wieder, dass ihr so «tolle» Kommunikationskürsli anbietet. Das war aber ein totaler Reinfall, eine echte Nullnummer. Falls es ein Fotograf aus oder in der Nähe von Zürich war, war es ja logisch, dass ihr MU nicht aufbieten konntet. Er wurde von uns bereits in Winterthur enttarnt und er war mega hässig, als er aufgeflogen ist. Sein aufbrausendes Verhalten vergessen wir nie mehr. Das ist eben Scientology….
Wir haben aufgehört zu zählen: bis Ende des letzten Jahres haben uns mind. 30 «Fotografen» während unserer Standaktion beobachtet. Und es ist echt kein Entwicklungsprozess bei euch festzustellen – immer wieder dieselben altbackenen eingefrorenen L. Ron Hubbard Methoden (wie auch eure stupenden heruntergeleierten Aussagen). Amateurhaft verhaltet ihr euch auch, echt peinlich.
Wir freuen uns auf weitere Aufklärungsaktionen – eine weitere Aktion in einer Sektenhochburg ist bereits geplant.
Hier unsere Zusammenfassung in einem Video: