Ist Scientology homophob? Selbstverständlich, denn die LGBTQ Gemeinschaft wird in der zweiten Dynamik als Feind betitelt!

Über 5 Monate haben wir uns gequält und gerungen, diesen Beitrag zu schreiben und ihn schlussendlich zu veröffentlichen. Immer wieder haben wir unseren Entwurf auf die Seite gelegt und wir rangen wortwörtlich um diplomatische Worte, aber es ist wirklich nicht einfach, da diese zutiefst manipulative Psychoorganisation alles daransetzt, die Welt von allem Abschaum zu «reinigen und zu retten» (Wortwahl Scientology).

All die Ereignisse der völlig ausser Kontrolle geratenen Scientologen haben dazu geführt, dass wir diesen Aufklärungs-Beitrag doch noch vollendet haben.

Bereits im Juli 2022 publizierte Mike Rinder (ehem. und weltweiter OSA-Chef) zu diesem Thema einen sehr aufschlussreichen Blogartikel dazu, wir zitieren:

«Darüber hat es erhebliche Diskussionen gegeben. «In der heutigen Welt, in der es nicht mehr gesellschaftsfähig ist, gegen Homosexuelle zu sein, hat Scientology Schritte unternommen, um sich als tolerant und der LGBT-Gemeinschaft gegenüber aufgeschlossen darzustellen. Aber ähnlich wie die Behauptungen von Scientology, dass der Trennungsbefehl „nicht existiert“ oder einfach eine „persönliche Entscheidung“ ist, verbirgt der PR-Schein eine hässliche und unangenehme Realität.

Im Grunde genommen IST Scientology sehr homophob. Hier ist die Wahrheit, wie ich sie erlebt habe, als ich in Scientology aufgewachsen bin und dann viele Jahre lang ein leitender Funktionär der Kirche war.»

Wie wir bereits erwähnt haben, befassen wir uns im Jahr 2024 vermehrt mit Sektenkindern und dem leider immer wieder von Aussteigern erwähnte Kindermissbrauch und Kinderhandel in Scientology – dazu gehört auch das Thema «Homosexualität» in Scientology. Wir werden so gut es geht viele Blogbeiträge darüberschreiben, bis wirklich alle dieses abscheuliche, menschenverachtende und menschenunwürdige System und die rechtswidrigen und hinterhältigen Machenschaften und die Lügen von Scientology endlich sehen, erkennen und verstehen. Selbstverständlich werden wir unsere Aufklärungsarbeit auch weiterhin der aktiven Scientology Unterwanderungen in unserer Wirtschaft widmen.

Fokussieren wir uns auf das Thema Homosexualität. Zu diesem Thema schreibt der «Bayerische Erziehungs-Ratgeber» folgendes:

«Was kann ich für mein Kind tun, wenn es homosexuell ist?
Oftmals halten sich Klischees in unserer Gesellschaft wie zum Beispiel, dass lesbische Frauen in der Regel „männerfeindlich“ und Schwule „Tunten“ sind. Von solchen diskriminierenden Vorurteilen sollten Sie sich keinesfalls verunsichern lassen, denn schließlich wird Ihr Kind kein anderer Mensch, nur weil es Ihnen anvertraut hat, einen Menschen gleichen Geschlechts zu lieben. Niemand kennt Ihr Kind besser als Sie!

So unterstützen Sie Ihr Kind:

  • Ermuntern Sie es, Kontakt zu anderen Jugendlichen aufzunehmen, zum Beispiel in einer lesbischen bzw. schwulen Jugendgruppe. So erkennt Ihr Kind, dass es nicht der oder die einzige Homosexuelle ist. Vor allem in ländlichen Gebieten kann dies sehr hilfreich sein. Ein Teil der Kosten dieser Jugendgruppen werden durch öffentliche Mittel gefördert. Weiterhin sind diese Gruppen auf Spenden und Fördermitgliedschaften angewiesen.
  • Es kann für Sie als Eltern und auch für Ihr Kind sehr hilfreich sein, wenn Sie sich aktiv für den Abbau von Vorurteilen und Benachteiligung von Homosexuellen einsetzen. Dieses Engagement beginnt in der Verwandtschaft und im Freundeskreis, kann aber auf größer wirkender sozialer Ebene auch in einer Elterninitiative stattfinden. Im Bundesverband der Eltern, Freunde und Angehörigen von Homosexuellen e. V. (BEFAH) wird Eltern geholfen, die Homosexualität ihrer Kinder anzunehmen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und der allgemeinen Diskriminierung entgegenzuwirken. Mit dem Anschluss an eine solche Bewegung unterstützen Sie aktiv den Ausbau der Anerkennung von Homosexuellen.
  • Fragen Sie Ihr Kind, wenn es noch zur Schule geht, ob dort bekannt ist, dass es lesbisch bzw. schwul ist und ob es dort auf Probleme gestoßen ist. Unterstützen Sie es, wenn es notwendig erscheint, und sprechen Sie mit dem Elternbeirat oder mit jenen Lehrkräften, denen Ihr Kind und auch Sie vertrauen.
  • Bedenken Sie, dass es nicht die Entscheidung der Eltern ist, wer erfährt, dass Ihr Kind homosexuell ist. Sie sollten daher unbedingt mit Ihrem Kind absprechen, welche Personen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis der Familie oder den Nachbarinnen und Nachbarn davon erfahren soll, damit das Vertrauensverhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Kind nicht gestört wird.
  • Schnell spricht sich herum, wenn jemand im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft homosexuell ist. Einem Klatsch begegnen Sie am besten, wenn Sie in die Offensive gehen und das Thema sachlich angehen. Wichtig ist, dass Sie diesen Menschen klarmachen, dass sich an dem Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrem schwulen Sohn oder Ihrer lesbischen Tochter nichts geändert hat, nur weil sie oder er homosexuell ist.
  • Stehen Sie unbedingt auch in der Öffentlichkeit zu Ihrem Kind!»

Wie viele Scientologen und Aussteiger müssen noch ihr Leben lassen, nur weil Scientology Tipps gibt, den eigenen Körper einfach so «fallen zu lassen» (drop the body)? Sie reden den bereits zu tief verletzten und höchst verunsicherten Personen zu, dass sie mit ihrem Tod angebliche «höhere Levels» erreichen können und manipulieren Menschen, die Scientology Probleme bereiten, zwischen den Zeilen dazu, dass sie mit ihrem Tod etwas «Wunderbares» erreichen würden.

Dies hat nicht im Entferntesten mit Religion zu tun, denn im Endeffekt werden diese vom System verstossenen und verachteten Menschen unserer Meinung nach indirekt in den Tod getrieben. Nicht umsonst spricht L. Ron Hubbard von «win or die in the attempt», was nichts anderes heisst als «gewinne oder stirb beim Versuch» (sh. weiter unten).

Gehen wir tiefer in dieses für uns sehr schwierige Thema hinein – geben aber auch eine Trigger-Warnung ab!

Dies ist vermutlich die erste Aussage Hubbards über Homosexualität im Dianetik Buch, welche vor 74 Jahren getätigt wurde und bis heute gilt:

«Der sexuell Perverse (dieser Ausdruck umfasst in der Dianetik, um es kurz zu sagen, jede einzelne Form der Abweichung der 2. Dynamik, wie Homosexualität, lesbische Liebe, sexueller Sadismus usw., den ganzen Katalog von Ellis und Krafft-Ebing) ist tatsächlich physisch ziemlich krank. Perversion als Krankheit hat so viele Erscheinungsformen, dass sie über die ganze Breite der obengenannten Gruppe 1-5 psychosomatischer Krankheiten verteilt werden muss.»

Mit dieser grauenhaften und menschenunwürdigen Aussage des «geistig verwirrten und paranoiden Psychopathen» Sektengründer L. Ron Hubbard, dies beweisen wir weiter unten, hält er alle homosexuell geneigten Menschen für GEISTESKRANK. Und wegen dieser angeblichen Aberrationen („krankhaftes“ Verhalten und „falsches“ Bewusstsein aus scientologischer Sicht»), müssen knallharte Auditings in jedem Alter, auch mit Kindern, durchgeführt werden. Dieser Hergang beschreibt der Aussteiger Serge DelMar in seinem Youtube Video vom 22. August 2023 sehr gut und als Betroffener und Ex-SeaOrg Mitglied weiss Serge, von was er spricht.

Und das Fass ist bei diesem homophoben Thema so randvoll, dass sich seit Monaten endlich viele Aussteiger und ehemalige Sektenkinder zu Wort melden. Das gesetzte Scientology Narrativ darf im 21. Jahrhundert keinen Platz mehr finden, da die Menschheit vor dem Gesetz und mit den vorhandenen MENSCHENRECHTEN gleichgestellt sind.

Und damit ihr seht, wie Scientology weiterhin alles bestreitet, gibt die Düsseldorferin Scientologin Sally B. alias «Frau Scientologin» ihr Bestes und lügt die Zuhörer immer und immer wieder auf TikTok an! Sie behauptet sogar, dass Homosexualität der Organisation Scientology egal ist, und dass sie keine Menschen diskriminieren würden. Was für eine unglaubliche Lüge dieser jungen OT-Scientologin! Nur eine von vielen – denn Scientologen müssen ja zwingend Lügen, um die Interessen der Gemeinschaft zu wahren.

Nachstehend könnt ihr euch den Aufklärungs-Video von zwei betroffenen homosexuellen Aussteigerinnen ansehen, welche von anderen Aussteigern in ihren Aussagen bestätigt werden. Die Scientology Sekte weigerte sich, vor der Erstellung dieses Dokumentarfilms, eine Stellungnahme abzugeben:

Die wichtigsten Passagen haben wir für euch in dem o.e. Youtube-Video übersetzt und wir beginnen gleich mit der Aufklärungsarbeit von Alex Barnes-Ross aus Grossbritannien und von betroffenen Aussteigern, die der LGBT-Gemeinschaft angehören. Scientology wird sowieso all diese Facts und Beweise einmal mehr mit der Umkehrung der Tatsachen leugnen.

Legen wir los!

Die Betroffenen (alles Ex-ScientologInnen), klären uns mit ihren Aussagen und diversen Folien auf:

Kate Bornstein arbeitete «als Noch-Mann und SeaOrg-Mitglied» direkt mit L. Ron Hubbard zusammen, als sein «Ersten Maat» auf dem Flaggschiff Apollo (heute die Freewinds). Sie ist eine Transfrau.

Nora Amens (ehem. SeaOrg-Mitglied) verbrachte drei Jahre in der «Rehabilitation Project Force – RPF» von Scientology, die viele als Straflager beschrieben haben, wegen ihrer Homosexualität-Neigung (Lesbe).

Und weiter müsst ihr wissen, dass der Sektengründer L. Ron Hubbard gemäss der zweiten Dynamik alle homosexuellen Menschen als geisteskrank und bösartige Menschen deklariert hat und Vergewaltiger / Pädophilen beschützt.

1950 veröffentlichte Hubbard «Dianetik: Die moderne Wissenschaft der psychischen Gesundheit» und stellte seine «Wissenschaft des Geistes», in Dianetik vor. Er klassifizierte Homosexualität als Krankheit oder sexuelle Perversion und zitierte zeitgenössische psychiatrische und psychologische Lehrbücher, um seine Ansicht zu stützen.

Hier der ultimative Beweis, dass die Aussage von L. Ron Hubbard stimmt – sie steht im Dianetik Buch auf Seite 125:

Mit der scientologischen indoktrinierten Grundhaltung, den Planeten zu «reinigen und zu retten», kommt diese getätigte Aussage von L. Ron Hubbard brutal zum Tragen. Scientology und Scientologen sind massivst gegen homosexuelle Menschen eingestellt!

Auch die Aussteigerin Claire Headley, ehem. hochrangige SeaOrg-Mitglied im RTC, und Aaron Smith-Levin bestätigen sämtliche Aussagen von homosexuellen Scientologen, dass sie gem. Meinung von L. Ron Hubbard «illegal» sind und keine Daseinsberechtigung erhalten sollen.

Die Einordnung von Menschen in Scientology

Die Emotionale Tonskala wurde dem grösseren Bereich der Scientology Materialien, den es über den Verstand und das geistige Wesen gibt, entnommen. Sie ist ein Werkzeug, das im Alltagsleben verwendet werden kann, um die Belastungen, denen man im gesellschaftlichen Zusammenspiel ausgesetzt ist, zu mindern. Aktivisten gehören auf der Tonskala zum Abschaum (sh. unten): 1,9 / 1,5 / 1,4 und 0,3 und deshalb ist die Scientology-Handhabung inkl. OSA-Richtlinien bis zur Zerstörung / Vernichtung schriftlich vorgegeben! Braucht es noch mehr Erklärungen? Wohl kaum.

Somit gibt Scientology und alle Scientologen vor, jedes Problem, auch emotionale Probleme, lösen zu können und die homosexuellen Menschen werden als versteckte Feinde bezeichnet / gehandhabt!

Mit dieser unglaublichen Sekten-Haltung verletzt die Psycho-Sekte Scientology die 30 Punkte der Menschenrechte:

«Die Präambel der Charta der Vereinten Nationen weist darauf hin, dass Menschenrechte gewissermassen die eigentliche Daseinsberechtigung (raison d’être) der Vereinigten Nationen sind. Die Menschenrechte sind in globalen, regionalen und nationalen Gesetzen und Normen verankert.»

Mit der Aussage «plötzliche und abrupte Streichung aller Individuen» und «würde zu einem fast sofortigen Anstieg des kulturellen Tons führen», motiviert L. Ron Hubbard die Scientologen zwischen den Zeilen dazu, dass «diese Probleme doch entfernt werden sollen». Einmal mehr einfach nur eine unglaubliche Aussage des Oberguru’s.

Hier ein paar Medienberichte zu diesem Thema:

  • Die Welt vom 19.06.2007 mit dem Titel «Kann Scientology Knuts Homosexualität heilen?
    Clear Zachanassian, Deutschland-Sprecher der Sekte, dementiert den Missionsversuch nicht: „Wir haben Knut angeboten, dass wir ihn von seiner Homosexualität heilen. Zuerst müsste er natürlich eine Reihe harmloser Tests durchlaufen und uns Teile seines Vermögens abtreten.
    Männer in solchen Nöten sind ideale Opfer für Scientology. Die Sekte verspricht ihren Mitgliedern, dass sie durch regelmäßiges Training immer höhere Stufen der geistigen und mentalen Vollkommenheit erreichen. Hat der Scientologe erst einmal den höchsten Rang einer so genannten „operierenden Teekanne“ erreicht, ist er angeblich immun gegen Haarausfall, Mittelalter-Rock, Homosexualität und tödliche Strahlen aus dem Sternbild Alpha Centauri. Es heißt, dass prominente Scientologen wie Tom Cruise, John Travolta und das Bärenmarke-Model sich von solchen Versprechungen ködern ließen. Doch alle drei wurden schon in den Achtzigerjahren rekrutiert, seitdem hatte die Sekte nur noch wenige prominente Neuzugänge.»
  • Die Süddeutsche Zeitung vom 17.05.2010 mit dem Titel «Paul Haggis verlässt Scientology – Regisseur Paul Haggis hat Scientology den Rücken gekehrt – nach 35 Zugehörigkeit. Der Standpunkt der Organisation bei Schwulenrechten brachte ihn in Rage.»
  • Swissinfo.ch vom 25.11.2014 «Scientology: Religion, Sekte oder Konzern? Mit Interview zwischen den Mediensprecher Scientology und den Sektenexperten von Relinfo, Georg O. Schmid» zur Frage: Scientology engagiert sich auch für Menschenrechte, Drogenprävention und in Schulen. Wieso?
    Georg O. Schmid: Natürlich ist der Einsatz für Menschenrechte eine gute Sache. Wer gegen aussen die Menschenrechte im Munde führt, sie intern aber nicht gewährt, gerät in den Vorwurf der Heuchelei. Scientology will diese Gesellschaft verändern und zum Beispiel auch Homosexuelle heilen. Von dieser Einstellung hat sie sich nie distanziert.
    Mediensprecher Jürg St.: Bis 1967 galt Homosexualität in der Psychiatrie als psychische Krankheit. Zitate aus den 50er-Jahren kann man Scientology also nicht zum Vorwurf machen. In der Bibel stehen auch “oberbrutale” Dinge. Homo-Ehen gibt es auch im Islam, im Buddhismus, bei den Hindus oder den Katholiken nicht.

Anmerkung FASA:
Und auch hier zeigt Scientology einmal mehr, dass die Fragen nicht beantwortet werden dürfen und mit einer Gegenfrage oder mit der Umkehrung der Tatsachen mit anderen Beispielen vorgetragen werden. Es ist unmöglich, mit einem Scientologen ein Gespräch / Interview zu führen, da sie, um die Psychosekte zu schützen, sogar vor Gericht lügen müssen!

  • Der Focus vom 25.01.2018 mit dem Titel «Ist bei Scientology Platz für die Liebe? Mit der Aussage von Jenna Miscavige (Sektenkind und Aussteigerin):
    «Nur zögerlich trauen sich die beiden, die sich ihnen dort plötzlich bietenden Freiheiten zu nutzen: Sie schauen zum Beispiel Fernsehen. Jenna ist überrascht, dort sympathische Homosexuelle zu sehen, nachdem man ihr bei Scientology beigebracht hatte, Schwule seien „pervers und verdeckt feindselig“. Als sie in die USA zurückkommen, haben sich die Regeln auf der Scientology-Basis nochmals verschärft. Damit können ich die beiden nicht mehr arrangieren – sie beschließen, Scientology zu verlassen.»
  • The DailyBeast vom 25.09.2018 mit dem Titel «Die Lesbe, die die Homophobie von Scientology überlistete – Michelle LeClair behauptet, die Scientology-Kirche, der sie als Mitglied rund 5 Millionen US-Dollar gespendet habe, habe sich nach ihrem Coming-out brutal gegen sie gewandt. Die Kirche bestreitet ihre Geschichte.
    Die Kirche bestreitet jede Vorstellung von Homophobie und behauptet, dass LeClair „Kontroversen inszeniert, um die Aufmerksamkeit von der Tatsache abzulenken, dass sie Investoren in einem Schneeballsystem Millionen von Dollar abgetrotzt hat.
    In ihrem aufschlussreichen Buch Perfectly Clear: Escaping Scientology and Fighting for the Woman I Love (Berkley, 27 US-Dollar, geschrieben mit Robin Gaby Fisher) erzählt LeClair die Geschichte einer Kirche, die, wie sie behauptete, nicht versucht hatte, ihr dabei zu helfen, dem zu entkommen, was sie wollte, es handele sich um eine missbräuchliche heterosexuelle Ehe; und eine, die sich angeblich gegen sie wandte, als sie deutlich machte, dass sie in Tena verliebt war, die Frau, in die sie sich verliebt hatte.»

Somit zerstört Scientology jegliche Daseinsberechtigung und unsere Staatsregierungen in CH, DE und AT respektieren und akzeptieren eine solche Sektenhaltung in unseren demokratisch geführten Ländern. Dies hat nichts mehr mit einer «religiöse Gemeinschaft» zu tun, es ist eine reine und pure Diskrimination! Was für eine bodenlose Frechheit!

Und damit ihr nicht denkt, dass sich zu diesem Thema NUR US-Aussteiger melden und darüber berichten und aufklären, erzählt seit ein paar Wochen Samuel, ein Basler Aussteiger, auf seinem Youtube-Kanal seine Geschichte (ab 13:50).

Über seine Homosexualität hat er als Sektenkind an die indoktrinierte Scientology-Lehre geglaubt und er hat sich selbst gehasst, da man ihm gesagt hatte, dass solche Menschen bösartig sind. Aus diesem Grund ist er mit 20 Jahren aus der SeaOrg ausgestiegen und damit der Ausstieg funktioniert hat er beim «SecCheck» seine homosexuelle Neigung erwähnt. Er wollte der Scientology Sekte nicht schaden und würde sich in seinem Heimatland «Schweiz – Basel» das Leben nehmen. Bei diesen vielen «Sicherheitsgesprächen» wurde er KEIN EINZIGES MAL vom verantwortlichen Auditor auf seine Suizidgedanken angesprochen.

Wie eingangs bereits erwähnt, gehört dieses aktive Wegschauen von Scientology unserer Meinung nach dazu, dass man eine Person mit Suizidgedanken nicht an der Ausübung ihres Planes hindern soll!

Hier das Youtube-Video von Samuel und hört bitte gut hin, danke!

https://youtu.be/YbCv_8p9e9A?si=T2CXcQv3Gm8pZpuX

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