Wie sagte bereits J.W. Goethe: Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen

Im Moment laufen weltweit (erneut) verschiedene Diffamierungs-Kampagnen gegen Aussteiger, Sektenkinder und Aktivisten. Das Spektrum der unzähligen Scientology-Versuche und Methoden ist fast so gross wie das Weltall – egal in welchem Land.

In diesem Beitrag entschärfen wir Fake News, die uns selbst vorgeworfen werden, und wir klären die Sachlage sehr gerne auf. Auf die an uns gerichteten Beleidigungen unter der Gürtellinie gehen wir hier gar nicht erst ein – alle sollen selbst lesen, was für eine Wortwahl verwendet wurde und es tut uns einfach leid, wie sich die betroffene Person fühlen muss.

Seit Sonntagabend ist dieses Statement in verschiedenen sozialen Medien zu finden:

Hier unser Statement – eine gute Gelegenheit, einen tieferen Einblick in unsere Arbeit, Fühlen und Denken zu geben:

  • Der «Raum Basel» ist falsch, dies hat auch Scientology bereits versucht. Was für ein Zufall… Richtig ist, dass wir seit Menschengedenken in Rünenberg, Basel-Land, wohnen – dies ist nun wirklich allen bekannt, sogar Scientology.
  • Überall sind unsere Ziele / Absichten nachlesbar – seit Beginn der FASA am 14. Februar 2019. So steht schwarz auf weiss geschrieben:

«Wir sind eine Anlaufstelle für Familienangehörige, die jemanden an die Scientologen verloren haben und direkt betroffene Menschen.» Was auch Firmen, Vereine, Freunde, Kollegen, Mitarbeiter oder Schüler etc. sein können.

  • Deshalb ist auch die folgende o.e. Aussage falsch:

«Es gibt Leute, die sich auf Kosten von Aussteigern einen Namen machen wollen».

Im Gegenteil, in unseren über 350 Blog-Berichten haben wir den Fokus auf Aufklärung gelegt – Aussteiger-Berichte sind höchst selten zu finden und alle Medien fragen uns immer wieder, ob wir Scientology Aussteiger kennen, die für ein Interview bereit sind. Wir haben, bis auf eine Ausnahme stets erwähnt, dass wir keine Aussteiger vermitteln können, da sie jahrelang unter traumatischen Erlebnissen leiden – wie kürzlich eine Person im Land X, die über 60 Jahre alt ist und von der Vergangenheit in Scientology eingeholt wurde, so dass sie mehrmals in Tränen ausbrach und uns einen rührenden Brief geschrieben hat, dass sie sich zurückziehen muss.

  • Die Aussage: «Dieser Verein hilft Aussteigern nicht» ist hingegen absolut korrekt. Um Aussteigern professionell und auf lange Sicht helfen zu können, benötigt es Spezialisten wie Psychiater und Psychologen, die sich, was leider kaum der Fall ist, mit Scientology auskennen. Dies sagen sogar Scientology-Aussteiger selbst. Wir, die FASA, sind keine ausgebildete Psychologen / Sozialarbeiter und es wäre tatsächlich vermessen zu sagen, dass wir uns berufen fühlten, Scientology Aussteigern helfen zu können. Wir sind auch überzeugt davon, dass nur professionell ausgebildetes Fachpersonal und keine ex-Scientologen effektiv helfen können, besonders dann, wenn die Aussteiger noch zutiefst traumatisiert und selbst in Behandlung sind.
  • Was wir aber anstreben ist, dass sich durch unsere Aufklärungsarbeit Menschen Gedanken machen zu Scientology und zu Sekten im Allgemeinen. Falls jemand Scientology kennenlernen möchte, dies war an unseren Standaktionen immer wieder der Fall, hindern wir die Menschen selbstverständlich nicht daran. Wir sagen höchstens, dass sie bitte aufpassen sollen, denn man fällt rasch in die Love Bombing-Falle und Manipulationsschiene hinein.

Gerne sind wir für ein konstruktives Gespräch bereit und wir bitten bereits jetzt um Entschuldigung, dass am Mittwoch, 14. Februar 2024, wohlverstanden am Valentinstag, an unserem 5-jährigen Bestehen, bereits der nächste Bericht erscheinen wird – und der hat es wirklich in sich!

In diesem Sinne «stay tuned» und wir freuen uns auf viele weitere Erlebnisse.

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